RPG • R18 • Takari&Taito • Jenny&Melly

Yamato

"Danke.", er nahm es zur Kenntnis und war schon dabei zu parken. "Und gibts auf deiner Seite der Welt was neues?", fragte er beim aussteigen.

Takeru:

Er griff nach einem seiner Koffer und schüttelte den Kopf. "Nein, wobei. Misa muss nun mit 3 Jungs unter einem Dach leben. Ziemlich chaotisch, aber wir kommen klar. Usui beschützt sie eh vor allem." er musste grinsen. Nachdem sie den Fahrstuhl hochgefahren klingelte er an der haustür. Aufgeregt wippte er von einem Bein zum anderen.

Yamato

Er grinste und konnte sich ganz gut vorstellen das die Schwarzhaarige sich ziemlich gut behaupten konnte.

Als die Tür aufgerissen wurde, hatte ehe er sich versehen konnte seine Mutter Takeru auch schon in ihre Arme geschlossen und tastete ihn von oben bis unten ab ob er noch vollständig war. "Omg wie sehr ich dich vermisst hab!", sagte sie fassungslos und zerquetschte ihn fast in ihren Armen. Nachdem sie ihn wieder losgelassen hatte, musterte sie ihn und lächelte glücklich. "Du bist so groß geworden."

Takeru:

Etwas geschockt über diese euphorische Umarmung war der 20-Jährige erstmal sprachlos, musste aber dann lachen. "Hey Mom, mir gehts gut und ja, ich glaub gute 7 cm! Pass auf Matt, ich hol dich noch ein." Grinsend maschierte er in die Wohnung und blickte sich um. "Wie immer..", flüsterte er.

Yamato

"Hah. Werden wir noch sehen!", erwiderte er und schloss hinter sich die Haustür

Natsuko Taikaishi


Sie grinste. "Nicht ganz.", sagte sie als sie ihren Sohn hörte. "Souko ist eingezogen.", gestand sie und hoffte Takeru würde das akzeptieren. Andererseits hatte er keine große Wahl. Schließlich war er jetzt seit eineinhalb Jahren in den Staaten zu Hause.
"Dein Zimmer sieht aber noch so aus wie du es verlassen hast."

Yamato

"Aber nur weil du dein Bügeleisen und die Wäsche rausgeholt hast bevor er gekommen ist.", ärgerte er seine Mutter und grinste breit.

Takeru:

"Wirklich?" Er schien etwas überrascht, freute sich aber für seine Mutter. "Ist er denn da? Ihn hab ich ja auch ewig nicht mehr gesehen!" Takeru wollte einfach so viele wieder sehen. Jetzt wo er 3 Monate Semesterferien hatte und keine Hausarbeiten machten muss, dank des erfolgreichen Tuniers, wollte er es einfach genießen. "Und dann muss ich noch Davis anrufen! Und Yolei! Cody..man! wie ich sie alle nicht mehr gesehen habe!"

Natsuko Taikaishi

"Er ist in der Arbeit. Aber wir können zur Feier des Tages heute Abend ja essen gehen!", schlug sie vor. "Willst du deine Sachen ins Zimmer bringen und ein wenig auspacken?"

Yamato

"Ich muss mich auch wieder auf den Weg machen und Tai abholen.", meinte Matt und zog einen Autoschlüssel aus seiner Tasche und warf ihm seinem Bruder zu. "Damit du hier rumkommst und nicht die alte Karre von Mama nehmen musst. Der dunkle Mercedes unten vor der Tür. Meinen Porsche kriegst du nicht."

Takeru:

Er nickte seiner Mutter zu, drehte sich dann zu Yamato. "Dankeschön, aber ich muss mich erst wieder an den Linksverkehr hier gewöhnen!"

Yamato

Er grinste. "Fahr ihn einfach nur nicht zu Schrott. Ich hab vertrauen in dich.", meinte er und war dann weg.

Natsuko Taikaishi


"Ach ich bin so froh dich heil wieder zu sehen!", sagte sie glücklich wie eine Mutter. (xD)

Takeru:

Er gab seiner Mutter einen Kuss auf die Wange. "Wenn es dir nichts aus macht würde ich gerne ein wenig raus."

Natsuko Taikaishi

Sie nickte. "Natürlich."
Natsuko lächelte. "Langsam werde ich alt. Meine Söhne sind beide so gut wie erwachsen.", seufzte sie und tätschelte Takeru den Kopf, ehe er ging. "Ich sag es aus Gewohnheit: Pass auf dich auf."

Takeru:

Er lachte und verließ dann die Wohnung. Etwas unsicher setzte er sich in den Mercedes, doch er hatte sich recht schnell wieder daran gewöhnt. "Wohin zuerst..?", fragte er sich selbst und fuhr einfach der Nase nach.

Hikari

Die Brünette hatte im vergangen Jahr als Praktikantin in einer Vorschule angefangen. Gemeinsam mit einem älteren Kollegen saß sie in der Stadt bei einem Cafe und unterhielt sich über die Kinder und einzelne schwierige Fälle. Hikari mochte es mit Kindern zu arbeiten und es war etwas ganz anderes als ihr Studium der Psychologie das sie abgebrochen hatte. Trotzdem hatte sie in dem halben Jahr in den Staaten ein wenig gelernt das ihr nun von Nutzen war. In ihrer Klasse war sie denn anderen ziemlich voraus.
Sie mochte das was sie tat wirklich sehr und verstand sich mit allen gut. Evan, ihr Kollege war außerdem ein ziemlich guter Freund für sie geworden und verstand sie in vielerlei Hinsicht.

Takeru:

Nachdem Takeru das Auto irgendwo geparkt hat lief er die Straßen entlang. Er hatte kein bestimmtes Ziel gehabt, er wollte einfach nur wieder japanische Luft einatmen. Takeru blieb vor einem Café stehen, als sein Handy piepte.

Hikari

Sie lachte, weil Evan ihr von einem seiner besonderen Fälle erzählte, ehe sie ein seltsames Gefühl überkam. Automatisch sah sich die Brünette um, konnte aber nichts außergewöhnliche feststellen und schüttelte den Kopf.
"Ist was?", fragte Evan sie und Hikari winkte ab. "Nichts, ich dachte nur für einen Moment... ist egal.", Hikari grinste schief und trank einen Schluck.
Evan beugte sich zu ihr über den Tisch und lächelte. "Du hast gerade so ausgesehen als würdest du nach jemandem suchen. Weiß ich da was nicht?"

Takeru:

Verwirrt blickte er auf sein Handy als er von Misaki eine SMS erhielt. Er müsste lächeln, als er sie las. Bei dem letzten Satz wurde ihm etwas mulmig.
Und grüß Hikari von mir!
Stimmt.. Würde er es eigentlich schaffen ihr die drei Monate aus dem Weg zu gehen. Immerhin hatte er Taichi und alle anderen gebeten ihr nichts davon zu erzählen, auch wenn er sie vermisste. Die ersten Wochen ohne sie waren der Horror für ihn. Jeden Tag hatte er eine andere, wenn nicht sogar 2 an einem Tag. Er musste sich ja irgendwie ablenken. Seufzend streckte er sich, als ihm plötzlich etwas Brünettes ins Auge fiel. Und dort saß sie, Hikari mit einem Kerl. Sie schienen sehr vertraut zu sein. Takeru lachte bitter. "Du bist ihr ja gut aus dem Weg gegangen.." Es störte ihn zwar irgendwie, dass sie mit diesem Kerl dort war, aber was sollte er machen? Sie waren nicht mehr zusammen und Takeru hatte eindeutig mehr Scheiße verbockt als sie. Außerdem schien sie glücklich, er wollte ihr Glück nicht schon wieder zerstören. Wie aus Trance griff er in seine Hosentasche und zog sein Portemonnaie raus. Er öffnete es und hielt plötzlich ihre Kette in der Hand. Er hatte sie nie verschenkt, immer bei sich getragen. Eigentlich wollte er sie ihr wieder zuschicken, doch es war besser für sie, wenn er nicht mehr ein Teil ihres Lebens war. Zu sehr hatte er sie enttäuscht. Seufzend steckte er die Kette wieder ein, war noch einmal einen Blick auf die Brünette und lächelte sanft. Sie war noch hübscher geworden. Mit einem leichten Kopfschütteln ging er weiter.

Hikari

"Nein.", sagte sie rasch.

Evan blickte verwirrt drein. "Geistert dir immer noch dieser Kerl durch den Kopf?!"

Hikari schwieg einen Moment. "Das ist es nicht. Und nein er geistert mir nicht mehr durch den Kopf! Ich bin darüber hinweg.", beeilte sie sich zu sagen und klang leicht verärgert. Sie wollte über das Thema "Takeru" nicht reden. Sie bereute es sowieso das sie ihm irgendwann einmal davon erzählt hatte und danach immer wieder bei ihm sich ihre Sorgen von der Seele gesprochen hatte. Evan war nicht nur ein guter Kollege, sondern auch ein ziemlich guter Freund. Momentan sogar ihr Bester. Mit keinem konnte sie so gut darüber reden wie mit ihm. Lag vielleicht auch daran das er Takeru nicht kannte.

Evan schien an Hikari vorbei zu sehen und wirkte noch immer verwirrt. "Schätzchen, dreh dich nicht um aber da beobachtet uns wer.", flüsterte er und sah wieder zu ihr.

Verwirrt wollte Hikari sich umdrehen, wurde aber von Evan davon abgehalten.

"Er ist weiter gegangen.", stellte Evan fest und fuhr sich durch sein etwas längeres, schwarzes Haar.

"Wer er?", völlig verwirrt drehte sie sich nun doch um, konnte aber niemanden entdecken. Doch das mulmige Gefühl war immer noch da. Jetzt nur noch stärker. Misstrauisch sah sie ihren Kollegen an. "Wie sah er aus?" Die Frage rutschte ihr über die Lippe und im gleichen Moment verfluchte sie sich. Irgendwie ahnte sie was sie hören würde als Evan ihr antwortete.

"Ein heißer, großer blonder Kerl der so aussah als wäre er nicht von hier. Etwas gebräunter, weißt du. Aber er hat eindeutig in deine Richtung gesehen, oder vielleicht fand er auch mich scharf.", zwinkerte er amüsiert.

Hikari verkrampfte sich auf ihrem Stuhl. Konnte es denn wirklich sein...

Takeru:

In Gedanken vertieft lief er weiter. Warum war er gerade so mies drauf? Nur weil er Hikari gesehen hatte? Oder lag das an dem Typen? Er ballte seine Hände zu Fäuste. Nein, es kann ihm egal sein. Sie hatten nun über ein Jahr kein Kontakt mehr, warum sich noch Gedanken darum machen? Takeru seufzte. Er wusste die Antwort. Er vermisste Hikari.. er wollte nie keinen Kontakt mir ihr haben. Doch es war einfach das Beste. Ja, er sorgte sich immer noch um sie, doch sie war besser ohne ihn dran.

Hikari

"Entschuldige mich kurz Evan.", bat sie und stand auf und nahm ihr Handy aus der Tasche. Dann ging sie ein paar Schritte von den Tischen weg in eine etwas ruhigere Ecke und rief ihren Bruder an.

Taichi:

Taichi war gerade am lernen (oha!), als sein Handy klingelte. Als er den Namen seiner Schwester las wurde er etwas blass. Er wusste, dass Takeru heute nach Japan gekommen ist. Unsicher nahm er ab. "Hallo..?"

Hikari

Sie begrüßte ihn nicht, sondern stieß verärgert ihre einzige Frage aus die sie hatte. Wobei es eher eine Feststellung war... "Takeru ist hier! Hab ich recht?"

Taichi:

Taichi biss sich auf die Lippen. Was sollte er sagen? Er hatte es Takeru und seinem Mann versprochen und er selbst fand es auch besser. "Was Takeru? Wirklich? ich dachte er wohnt in den Staaten.."

Hikari

"TAI!", rief sie wütend ins Telefon. Sie wusste das ihr Bruder sie anlügte. "Verdammt wieso sagt ihr mir nichts?!"
Mit dem Handy am Ohr ging sie zurück zu Evan und nahm ihre Tasche.

Taichi:

Es hatte keinen Sinn mehr zu lügen. "Wir dachten es wäre besser fuer dich.."

Hikari

"Oh und mich anlügen ist besser?!,", fragte sie ein wenig zickig zurück. "Ich bin über Takeru hinweg. Okay? Es macht mir nichts aus ihn zu sehen. Aber es nervt mich das ihr mal wieder alle Geheimnisse vor mir habt als wäre ich ein kleines Kind!", erklärte sie aufmümpfig und sah Evan entschuldigend an. "Sag Matt auch vielen lieben Dank von mir!", mit diesem bissigen Kommentar legte sie auf und sah zu ihrem Kollegen. "Entschuldige mich nochmal. Ich muss was erledigen.", sie gab ihm das Geld für ihren Kaffee, verabschiedete sich und verschwand dann in der Fußgängerzone.
Warum sie das jetzt tat wusste sie nicht recht, aber es hätte sie jetzt tierisch geärgert wenn sie einfach weiter mit Evan einen Kaffee getrunken hätte. Deswegen lief sie nun ihrem Gefühl nach, obwohl es ziemlich dämlich war. Sie würde ihn weder einholen noch sonst wie finden. Und wieso wollte sie ihn überhaupt sehen, fragte sich Hikari verägert.