RPG • R18 • Takari&Taito • Jenny&Melly

Hikari

"Aber sie hat deinen Kuss doch erwidert, oder?", Hikari sah ihn gespannt an. "Wenn ich sie so einschätze, hätte sie jeden anderen Mann getötet der das gewagt hätte."

Hope

"Sie hat sich nicht gewehrt..und ich weiß.. Ich hab eine Beziehung zu Lightning, die anders ist als zu anderen.. Ich bin mit ihr aufgewachsen die Jahre.. Außerdem darf sie mich nicht töten. Sie hat versprochen mich zu beschützen."
Er lachte schwach.

Hikari

"Ich glaub nicht das dass der einzige Grund ist. Sie hat mehr für dich übrig als reine Freundschaft. Man sieht es!", Kari lächelte aufmunternd. "Und du wirst doch jetzt nicht alle Hoffnung aufgeben?"

Hope

"Ich habe beschlossen es sein zu lassen. Die Hoffnung wird wohl immer bleiben, aber der Wille fehlt."

Hikari

Sie lächelte. "Sag Hope, wovon träumst du in deinem Leben?"

Hope

Er sah sie fragend an. "Wovon ich träume..?"
Der 18-Jährige überlegte. "Ich wünsche mir, dass ich meinen Vater wieder sehen werde, dass der Krieg endlich vorüber ist und alle in Polum friedlich leben können. Das Light endlich mal zur Ruhe kommt und ihre Schwester Serah findet.. Ein tolles Leben führen kann..glücklich ist.."
Hope lächelte. "Das wäre schön.."

Hikari

"Und du glaubst doch fest an deine Träume, nicht?"

Hope

Hope nickte. "Jedenfalls werde ich versuchen sie zu erfüllen."

Hikari

"Wenn du jeden Tag an deine Träume glaubst, werden sie auch war. Und wenn du jeden Tag für das kämpfst was du liebst, bekommst du es auch."

Hope

Hope seufzte. "Danke Kari..das ist echt nett von dir."

Hikari

"Ich meine es ernst Hope. Du willst gar nicht wissen wie lang Takeru und ich gebraucht haben, um da zu sein wo wir heute sind.", sie grinste.

Hope

"Lightning ist eine Sache für sich.. Und es tut mir Leid dir sagen zu müssen, dass ich einfach nicht mehr will. Es ist ja nicht so, dass ich es mir wünschen würde..nur s schmerzt auch."

Hikari

"Oh glaub mir. Jeder von uns ist eine Sache für sich.", sie sah ihn ernst an. "Soll ich dir ein Beispiel geben? Takeru hat mit unzählig vielen Frauen geschlafen. Innerhalb eines Jahres. Und glaub mir, das ist eine Sache die kann man nicht vom Tisch fegen. Und es schmerzt auch. Aber ich liebe ihn. Und du hast gesehen wie er sich gestern aufgeführt hat.", sie kicherte und beugte sich etwas über den Tisch. "Das gehört dazu. Wenn du jetzt aufgibst wird Lightning denken du hättest es nicht ernst gemeint mit dem was du gesagt hast. Und dann wird sie wirklich nicht mehr das fühlen, gegen das sie sich im moment noch wehrt!"

Hope

Hope sah traurig zu Boden. Hikari hatte recht. "Ich weiß einfach nicht mehr weiter.. Ich hab doch schon allse gemacht.."

Hikari

"Vielleicht fangen wir damit an das ihr eure Privatsphäre braucht. Oder Lightning, braucht sie.", meinte Kari. "Eine eigene Wohnung für euch. Die letzten Monate waren für euch beide doch nicht einfach... Euer ganzes Leben.", korrigierte sie. "Lightning braucht sicher noch Zeit. Gib ihr sie. Bedräng sie nicht und versuch einfach ihr zu zeigen das du dich um sie kümmerst. Sie wird von selbst zu dir kommen wenn sie bereit dazu ist."

Hope

"Kennst du das Gefühl wenn du es manchmal satt bist alles selbst zu machen? Das immer alles von dir kommen muss?" Er lächelte schwach. "Aber du hast wohl recht.."

Hikari

"Vertrau mir einfach. Gib nicht auf, aber lass ihr Zeit.", sie stand auf nachdem sie beide ausgetrunken hatten. "Das gestern war ein Anfang. Oder?"


Lightning

Sie war mittlerweile aufgestanden und hatte das Apartment verlassen. Lightning wollte ihre Ruhe.

Hope

"Ich werde sie die nächsten Tage eh nicht ansprechen.." Er lächelte schwach. "Ich will ja noch leben."

Hikari

Sie lachte. "Ich werd TK heute auch mit Schweigen bestrafen.", die beiden machten sich auf den Weg zurück in die Wohnung. "Aber ich glaub du musst dich am Montag bei Yuriko entschuldigen. Sie war wirklich am Boden zerstört. Tut mir Leid, das mit dem Eifersüchtig machen war schließlich meine Idee."

Hope

Hope klatschte sich mit der Hand gegen die Stirn. "Ohh Yuriko..!! Ich glaub ich erledige das lieber heute.. Danke nochmal, dass du dich um sie gekümmert hast! Wir sehen uns später!" Er lief davon, ehe er sich nochmal umgedreht hat. "Und danke für das Gespräch!"

Hikari

"Kein Problem.", meinte sie doch Hope war schon weg. Kari seufzte. Lightning war schon schwierig, da konnte sie Hope durchaus verstehen... andererseits sah sie das Verhalten der Pinkhaarigen und wusste das sie beide nur unglücklich werden würden, wenn sie ihre Gefühle untergruben. So wie Light das im Moment noch tat! Am besten sie versuchte sich mal mit ihr zu unterhalten!
Kari kam nach Hause und stellte fest das Lightning weg war.

Takeru

Takeru lag auf der Couch und machte es sich mit Hope's Schlafsachen gemütlich. Er war einfach zu fertig, um irgendwas zu machen.

Hikari

Sie sah ihren ziemlich verkaterten Ehemann auf dem Sofa und marschierte seufzend in die Küche. Ohne viel Lärm zu machen bereitete sie ihm eine Tasse mit ihrem speziellen "Anti-Kater" Rezept, das bei Tai immer Wunder gewirkt hatte, zu. Dann stellte sie ihm die Tasse vor die Nase und marschierte lautlos wieder aus dem Wohnzimmer.

Takeru

Takeru bemerkte, dass Hikari nicht gut gelaunt war. Er hatte wohl Mist gestern gebaut. Stöhnend nahm er einen Schluck und legte sich wieder hin. Er würde einfach etwas warten ,bis die dicke Luft weg war..und auch sein Kater.

Hikari

Sie versuchte Tai zu erreichen. Erstens, weil sie versprochen hatte sich zu melden, und zweitens wollte sie noch was anderes.

Lightning

Der Park in der Nähe der Wohnanlage in der sie lebten, hatte es Lightning besonders angetan. Er erinnerte sie am meisten an die Natur in Polum, an ihre Heimat. Nur das alles wie immer ziemlich friedlich war. Ob es später in ihrer Welt auch so sein würde? Wenn der Krieg vorbei war?
Lightning hatte sich auf eine Bank gesetzt. Sie sollte eigentlich ihre Schwester suchen. Kämpfen. Nicht hier sein um ihre Beziehung mit Hope zu erweitern.
Bei dem Gedanken wurde sie rot. Was war nur mit ihr los? Durfte sie so überhaupt über ihn denken? Ihr Ausbruch von gestern tat ihr Leid, aber sie war auch wütend auf ihn gewesen. Und sie war es immer noch, hauptsächlich weil sie nicht verstand wie er es geschafft hatte sie so zu verwirren.
Light legte den Kopf in den Nacken.