RPG • R18 • Takari&Taito • Jenny&Melly

Takeru

"Achso..ja.. Ich glaub Tai kommt jetzt in die Phase, wo's wirklich anstrengend wird.. Ich glaub du wirst ihn öfters nicht mehr richtig sehen.." Er nahm einen Schluck und grinste dann. "Mein Studium ist toll!! Ich liebe es! ES macht einfach so verdammt viel Spaß."

Taichi

Es war schon deutlich nach 9 Uhr und Taichi saß immer noch an dem Fall. Er hatte sich die Unterlagen mindestens schin 5x durchgelesen und hatte immer noch keine Ahnung, wie er genau vorgehen sollte. Gerade als er eine Pause einlegen wollte, hörte er ein Geräusch aus der Küche. "Hö? Yama?" Er bekam keine Antwort. Fragend stand er auf, öffnete die Tür und blickte in den dunklen Flur. Das Licht in der Küche brannte. "Yama? Bist du schon da?" Als er noch immer keine anwort bekam wurde er skeptisch und ging langsam zur Küche.
"Yama????"
Der Brünette stand nun in der Küche und kratzte sich fragend am Kopf. Sie war leer, das Licht brannte aber. Hatte er vergessen das Licht auszumachen?
"Oh man Tai, Tai.." Er lachte leicht, löschte das Licht und ging zurück ins Arbeitszimmer. Plötzlich überkam ihm ein komisches Gefühl und er drehte sich um. Es war als ob er kurz einen Schatten gesehen hat. Schnell schaltete er das Licht im Flur an und sah sich um. Es war alles leer.
"Du hast zulange gearbeitet.." Erneut löschte er das Licht und begab sich wieder ins Arbeitszimmer.

Yamato

Er grinste. "Freut mich zu hören. Gibts sonst was neues? Du meldest dich auch kaum. Schon so im Stress in deinem ersten Semester?", neckte er den Jüngeren.

Takeru

Takeru lachte entschuldigend. "Tut mir Leid.. ich bin so begeister von meine Studium, dass ich den rest vergesse..es macht einfach Spaß dafür zu lernen.." Dann sah er seinen Bruder aber ernst an. "Du Matt.. wie wärs wenn du dich auch mal um einen richtigen Job kümmerst. Also..ich mein das ja nicht böse, aber Kari und ich haben schonmal darüber gesprochen und du bist ja nicht ewig jung um Rockstar zu sein. Hast du dir da schonmal gedanken darüber gemacht?"

Yamato

"Hmmm.", machte er langgezogen und blickte tief in seine Bierflasche. "Ja. Nein.", murmelte er. "Ich hab keine Ahnung was ich denn arbeiten sollte. Ich bin eben ein Rockstar. Das Image werde ich sicher nicht los. Außerdem...", er wollte gerade etwas zu seiner Liebe zur Musik sagen als er verstummte. "Naja in letzter Zeit habe ich auch wirklich keine Lust mehr... alle gehen mir auf die Nerven... das Management, meine Bandkollegen und sogar die Musik selbst."

Takeru

"Ehhhh???" Takeru glaubte nicht recht zu hören. "Keine Lust mehr? MAtt..bist du krank?" Dann schüttelte er leicht den Kopf. "Aber wieso? Ist irgendwas passiert?"

Yamato

"Ich weiß auch nicht. Musik hat mir immer Spaß gemacht. Ich dachte wenn ich mit ihr arbeite, wäre ich glücklich. Aber in den letzten Monaten... es geht nur noch darum was die wollen. Nicht was ich will. Verstehst du? Es ist nicht mehr MEINE Musik. Mein 17 Jähriges Ich und seine Garagenband hätten keine Verträge unterschrieben, wenn sie gewusst hätten wohin das führt. Ich will einfach nicht mehr, verstehst du? Ich muss tuen und lassen was die wollen. Einem von der Plattenfirma gefällt auch meine Beziehung zu Tai nicht. Deswegen wurde noch nie offiziell bestätigt das ich mit ihm verheiratet bin. Auch wenn das praktisch ein offenes Geheimnis ist." Matt leerte sein Bier. "Es ärgert mich einfach. Diese Idioten."

Takeru

"Wow.. ich wusste nicht, dass das Starleben so sein kann.." Er kratzte sich am Kopf und sah Yamato an. "Und was gedenkst du jetzt zu machen? Kannst du denn vertragsmäßig aussteigen? Frag doch mal Tai, der hat bestimmt Ahnung." Takeru hielt inne. "Woooow, dass ich das mal sage." Er lächelte leicht. "Aber jtzt mal im Ernst, Matt. Wenn es dir keinen Spaß mehr macht, dann hat es doch auch keinen Sinn. Musik ist doch etwas, was man fühlt und wenn du dich schlecht fühlt, dann wird deine Musik auch nichts mehr. Vielleicht solltest du dir mal Gedanken um was festes machen. Oder willst du als verbitterte Hausfrau zu Hause vegammeln und auf Tai warten, der das Geld Heim bringt?"

Yamato

Er sah TK wegen seines letzten Satzes finster an. "Mein Lieber, ich hab mehr Geld auf dem Konto als du jemals haben wirst.", zog er ihn auf und bestellte nun ein weiteres Bier. "Die nächsten 10 Jahre könnte ich sicher davon leben. Aber natürlich will ich was machen. Ich wüsste nur nicht was. Ich war schon immer Musiker und habe nie daran gezweifelt einer zu werden. Und jetzt? Ich weiß nicht."

Takeru

Takeru grinste. "Schon gut, schon gut. Aber warum machst du nicht weiterhin was mit Musik? Nur eben kein Rockstar. Schonmal daran gedacht?"

Yamato

"Mal sehen. Wahrscheinlich muss ich Tai wirklich Fragen ob er weiß wie ich aus dem Vertrag komme. Mit den Jung muss ich vorher auch reden. Ich will nicht das sie wegen mir gefeuert werden...", Matt seufzte. "Womit genau wirst denn du dein Geld verdienen wenn du dein Studium der-äh- Literaturwissenschaften? abgeschlossen hast?"

Takeru

Takeru grinste shwach und wurde leicht rot. "Weißt du..ich..ich würd gern Bücher schreiben.."

Yamato

Er zog überrascht die Augenbrauen nach oben. "Bücher? Also wie ein Autor?", fragte er. "Nicht schlecht. Worüber willst du schreiben?"

Takeru

Er nickte. "Ja. Mhmm, genau weiß ich das noch nicht, aber deswegen möchte ich ja das Studium machen. Es soll mich auf Ideen bringen und ich möchte mehr davon erfahren. Mein Wissen erweitern."

Yamato

"Hah! Wenn ich mal ne Autobiographie will, dann weiß ich ja wohin ich mich wende.", lachte Matte und stieß mit TK an. "Ist doch kein schlechtes Ziel.", fuhr er fort und grinste. "Ich brauch unbedingt neue Ziele."

Takeru

"Ohjaaa, eine Biographie des Yamato Ishidas..hättest du wohl gerne!" Er grinste frech. "Aber mal im Ernst. Du solltest dir trotzdem mal überlegen, was du machen willst. Vielleicht auch ein Studium?"

Taichi

Taichi sah auf die Uhr. Es war schon halb 12. Yamato war immer noch nicht da und er saß immer noch an dem Fall. Eigentlich wollte er aufhöre, doch irgendwie packte er diesen Fall. Er hatte sich einige Berichte durchgelesen, die Katy betroffen haben. Einige sprachen von einer Besessenheit eines Dämons andere hielten es für eine Krankheit. Die Bilder die Taichi dazu sah sprachen für sich. Für ihn sah sie jedenfalls nicht gerade wie eine normale 7-Jährige aus.
Die ganze Zeit überkam ihm ein mulmiges Gefühl, als er an dem Fall saß. Als ob er beobachtet worden wäre. Auch hatte er das Gefühl, dass es plötzlich kälter wurde. Aber richtig Gedanken machte er sich darüber nicht. Wahrscheinlich war er einfach überarbeiet.

Yamato

"Ja, aber was soll ich den Studieren?", Matt seufzte leise. "Ich werd mal darüber nachdenken."

Takeru

"Du musst ja nicht unbedingt studieren. Es gibt auch viele andere Möglichkeiten." Der Jüngere grinste. "Du musst nur das finden, was dir Spaß macht"

Yamato

Matt der scheinbar schon ein gutes Bierchen zu viel hatte grinste dreckig. "Ehhehe. Kann man auch studieren, ja.", redete er mit sich selbst. Als er sich wieder eingefangen hatte grinste er noch immer. "Mach dir mal keine Sorgen um mich. Ich und mein Mann, wir werden sicher niemals verhungern."

Takeru

Takeru sah seinen Bruder fragend an, nahm ihm aber dann das Bier ab. "Ich glaub das reicht für dich heute!"

Yamato

"Ach komm schon. Du hast fast gar nichts getrunken, irgendwas los mit dir?"

Takeru

"Weißt du, ich hab morgen Uni, ein Kater wäre recht schlecht."

Yamato

"Jaja. Noch ein Grund wieso ich mir nicht vorstellen könnte zu studieren.", murmelte Matt und bezahlte nun. "Wollen wir dann wieder? Du musst schließlich in dein Bettchen.", er tätschelte seinen Bruder den Kopf.

Takeru

Seufzend ließ der Blonde das Verhalten seines Bruders über sich ergehen. Er wusste ja jetzt, das Yamato's Leben nicht gerade das tollste war. "Jaja, ich bring dich nach Hause.."

Yamato

"Das erinnert mich an Mama. Wie gehts ihr eigentlich? Ich sollte sie mal wieder anrufen.", murmelte Matt nun gedanklich bereits abwesend während sie auf dem Heimweg waren.

Takeru

"Ihr geht es gut und sie würde sich bestimmt sehr freuen, wenn du dich mal melden würdest." Er grinste leicht und stützte seinen betrunkenen Bruder. Nach einer Weile standen bei vor der Tür und warteten, bis Yama seinen Schlüssel gefunden hatte.