RPG • R18 • Takari&Taito • Jenny&Melly

Yamato

"Is schön zu hören das sie weiß das sie noch einen zweiten Sohn hat. Den Älteren. Du verstehst.", murmelte Matt während er mit Mühe seinen Schlüssel ins Schloss brachte und die Haustür aufsperrte.

Takeru

Takeru verdrehte die Augen, nahm Yamato die Schlüssel ab und schloss auf. "Komm, leg dich einfach jetzt schlafen."

Taichi

Der Brünette hörte wie die Tür aufging und später erkannte er auch Takerus Stimme. Er stand von seinem Arbeitsplatz auf und trat in den Flur. "Alles okay bei euch?

"Dein Mann ist nur etwas betrunken, kümmer dich um ihn."

Mit diesem Worten klopfte Takeru seinem Bruder auf die Schulter und ging. Taichi sah zu Yamato. "Wieder zu viel getrunken?"

Yamato

"Gar nischt.", murmelte Matt. "Er übertreibt.", fügte er hinzu nach dem die Haustür wieder zu war. "Du bist ja noch wach?"

Taichi

Er hob eine Augenbraue und sah den Blonden durch seine Brille an. "Ja, ich bin noch am arbeiten..du solltest dich eventuell hinlegen.."

Yamato

"Nur wenn du mitkommst. Du hast doch morgen auch Uni?!"

Taichi

"Ja, aber etwas später." Er zog seinen Mann ins Schlafzimmer und zog ihn bis auf die Boxershorts aus. "Leg dich jetzt hin. Ich komm gleich nach, ich mach nur noch n wenig weiter."

Yamato

Er wollte Tai nach dem Motto "Behandle mich nicht wie ein Kleindkind" anblaffen, dann fiel ihm aber wieder der Streit im Urlaub ein und er hielt die Klappe. Grummelnd stieg er ins Bett.

Taichi

Er deckte ihn zu und drückte ihm einen Kuss auf die Stirn. "Dann schlaf schön." Er löschte das Licht und begab sich wieder ins Arbeitszimmer.

Takeru

Leise schloss Takeru die Tür auf und lugte hinein. Hikari war noch was, das Licht brennte. Nachdem er seine Jacke und Schuhe ausgezogen hatte ging er ins Wohnzimmer. "Naa, schauen wir immer noch Sex and the City?"

Hikari

"Hm?", sie sah gespannt vom Fernseher nur kurz zu ihm. "Psst! Mr. Big macht Carrie gerade den Antrag!"

Yamato

Er grummelte noch immer und war beleidigt. Matt hasste es wenn Tai ihn wie ein Kleinkind behandelte.

Takeru

Takeru blinzelte dreimal, ließ sich aber dann schweigend neben Hikari nieder und ließ sie weiter schauen.

Taichi

Seufzend setzte er sich wieder vor seine Unterlagen, Yama konnte echt anstrengend sein, wenn er besoffen war. Er nahm die Brille ab und rieb sich seine Augen. Ein Blick auf die Uhr verriert ihm, dass es schon nach 1 Uhr war. Seufzend packte er alles zusammen. Für heute würde es reichen. Müde schliff er sich ins Schlafzimmer , zog sich aus und krabbelte ins Bett. Es dauerte nicht lange, bis er eingeschlafen war.. mit einem merkwürdigem Gefühl.

Hikari

Gespannt starrte sie auf den Fernseher, bis die Folge zu Ende war. Erst jetzt realisierte sie das Keru neben ihr saß und eingeschlafen war. Nein, er würde sicher nicht zum SATC Fan werden. Lächelnd stand sie auf und suchte eine Decke.

Yamato

Er war bereits eingeschlafen.

Taichi

Schweißgebadet schreckte Taichi auf und blickte sich um. Sein Herz raste und sein Puls war um einiges höher. Nachdem er sich etwas beruhigt hatte stand er leise auf und ging in die Küche. Es war bloß ein Albtraum, ein Albtraum über den Fall. Wahrscheinlich hatte er zuviel daran gearbeitet. Der Brünette exte ein Glas Wasser weg und begab sich ins Bad. Er wusste nicht warum, aber er hatte die ganze Zeit das komische Gefühl beobachtet zu werden. Seufzend betrachtete er sich im Spiegel. Er sah ziemlich fertig aus. Leise lachend spritzte er sich Wasser ins Gesicht und trocknete es danach mit dem Handtuch.
Ein letzter Blick in den Spiegel und plötzlich sah er ein kleines Mädchen hinter sich stehen, dass ihn mit einem Blick anstarrte. Taichi drehte sich ruckartig um, doch von dem Mädchen war nichts mehr zu sehen.
Schockiert sah er nochmal in den Spiegel und dann wieder zurück. Nichts.
"Wow..ich muss ziemlich müde sein.."
Langsam schloss er die Tür und blickte sich im dunklen Flur um. Er kannte das Mädchen, es war Katy, die von seinem Fall. Eine Gänsehaut überkam ihn. Sie wirkte eben so real. Während er sich im Dunkeln durch den Flur tastete, bekam er ein komsiches Gefühl. Taichi wollte sich nicht umdrehen, irgendwie hatte er Angst, doch seine Neugier überkam ihn. Langsam drehte er sich um und blickte direkt in das Gesicht des jungen Mädchens. Geschockt sprang er zurück, stolperte und fiel zu Boden. Das Gesicht immer noch vor Augen. Der Brünette wollte irgendwas sagen, doch sein Mund war bloß aufgerissen, kein Laut war zu hören.
Katy kam immer näher und sah ihn eindringlich ein.
Taichi war wie gelähmt. Das träumte er nur. Plötzlich hörte er wie die Türen der Regale zuknallten. Der Brünette sprang auf und rannte in Richtung Schlafzimmer, hinter sich hörte er eine kindliche Lache, die ihm aber eine Angst einjagte. Schnell riss er die Tür zum Schlafzimmer auf und knallte diese hinter sich etwas laut zu. Geschockt ließ er sich an der Tür runter. Was zur Hölle war das?

Yamato

Als Tai die Tür zuknallte wurde er wach. "WTF?", er rieb sich die Augen und richtete sich auf. Als er seinen Mann zusammengekauert auf dem Boden sah legte er den Kopf schief. "Was ist los Tai?"

Taichi

Taichi zuckte zusammen, als er Yamato's Stimme hörte. Er schüttelte den Kopf und stand schnell auf. Sein Gesicht war kreidebleich. "Tut mir Leid..hab die Tür zuknallen lassen.." Schwach lächelnd legte er sich wieder ins Bett.

Yamato

Matt drehte sich um auf die Uhr zu sehen. "Kommst du jetzt erst ins Bett?", fragte er müde und verwundert.

Taichi

"Nein, nein..ich war eben auf dem Klo..sorry.." Taichi deckte sich zu und blickte etwas ängstlich umher. "Schlaf einfach weiter."

Yamato

Verwirrt und unschlüssig sah Matt Tai an. Er wirkte irgendwie... blass und panisch. "Ist dir ein Geist auf dem Weg zur Toilette begegnet?", scherzte er als er nun die Decke wieder über den Kopf zog. (haha)

Taichi

Taichi lachte schwach. "Ja..haha..ein Geist." Der Brünette schluckte. Hatte er gerade wirklich einen Geist gesehen..?

Yamato

"Naja dann schlaf jetzt mal... sonst verschläfst du morgen.", murmelte er.

Taichi

Er nickte bloß. Taichi wusste, dass er jetzt nicht mehr schlafen könnte.

Zeitsprung

Yamato

Er saß mal wieder auf dem Sofa und sah fern. Tai war noch in der Uni. Das Leben langweilte ihn... er hatte sogar bereits gekocht und das Essen so hergerichtet, dass er es nur noch warm machen brauchte wenn Tai heimkäme. Die Wohnung war sauber und an einem Song hatte er ein wenig gearbeitet. Was fing man mit so viel Zeit an, wenn man allein war? Seufzend schaltete er sich durch das Fernsehprogramm.

Taichi

Taichi machte sich langsam auf den Heimweg. Unter seine Augen befanden sich große, dunkle Ringe. Die Nacht hatte er einfach nicht schlafen können. Ihm kam es so vor, als ob jemand im Flur rumgelaufen wäre und er hatte ab und zu ein Lachen gehört.
Gähnend lief er die Straße entlang. Heute in der Uni hatte er nicht viel aufpassen können. Ständig hatte er das GEfühl gehabt, dass er beobachtet wurde.
Aber wieso? Wenn es gestern tatsächlich ein Geist sein sollte, weshalb war es dann dieses Mädchen? HAtte das was mit seinem Fall zutun?
Vertieft in seinen Gedanken bemerkte er garnicht, dass er sich schon vor der Haustür befand. Nur ungern öffnete er diese, immerhin gingen ihm die Bilder nicht mehr aus dem Kopf. Vorsichtig blickte er hinein und als er niemanden sah traute er sich ganz in die Wohnung. "Bin wieder da.."

Yamato

Er sah von der Coach auf. "Hey.", rief er und musterte Tai nun aus der Ferne. "Wow du siehst ziemlich geschafft aus. Alles okay?"

Taichi

Er nickte nur kurz betroffen. "Ja.. hab zulange gearbeitet und Uni war anstrengend.." So richtig konnte er sich jetzt nicht auf Yamato konzentrieren. Zu sehr hing ihm die Sache von gestern Nacht im Kopf.
"Ich werd mich auch wieder dran setzen.."
Ohne seinen Mann noch einmal anzuschauen begab er sich in sein Arbeitszimmer und schloss hinter sich die Tür ab. Eigentlich machte er das nie, aber heute fühlte er sich so wohler.
Taichi zog seine Jacke aus, schmiss sie auf den Boden, ließ sich auf den Stuhl nieder und fuhr seinen Laptop hoch.
"Dann schauen wir mal, ob ich was heraus finde.."
Der Brünette gab den Namen des Mädchens ein und nur kurze Zeit später spukte die Suchmaschine tausende Artikel aus. Grob scrollte er nach unten, bis sein Blick auf eine bestimmte Überschrift hängen blieb.

Der verfluchte Fall von Katy

Taichi schluckte und starrte auf seinen Bildschirm. Nur langsam traute er sich den Link anzuklicken.
Die Seite dauerte nicht lange, bis sie ganz geladen war. Er war eine Art Forum. Der Brünette las sich den Artikel sorgfälltig durch.

Ich habe neulich von einem Bekannten von diesem Fall erfahren. Es handelt sich um einen ungelösten Fall des Mordes an der 7-Jährigen Katy.
Mein Bekannter erzählte mir, dass ein Freund von ihm, Jurastudent, diesen Fall als praktischen Nachweis behandeln musste. An sich nichts schlimmes, wenn er nicht dabei gestorben wäre.
Laut vertrauenswürdigen Informationen, weiß ich, dass dieser Freund nachts und auch tagsüber von merkwürdigen Erscheinungen heimgesucht worden ist. Am meisten erschien ihm der Geist des verstorbenen Mädchens.

Taichi schluckte. Das war doch alles nur ein dummer Scherz.

Ich selbst habe mich sehr dafür interessiert und habe meinen Bekannten ausgefragt. Dieser jedoch sagte mir, dass er selbst nichts davon weiß. Sein Freund hatte ihm nur erzählt, dass er es ihm nicht sagen könbe, da er sonst auch in Gefahr schweben würde. Sprich, je mehr man davon weiß, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass man hineingezogen wird.
Natürlich habe ich trotzdem recherchiert und bin auf etwas interessantes gestoßen.
Jeder der diesen Fall bearbeitet hat, kam nach einer Zeit um's Leben.
Was haltet ihr davon? Ich finde das wirklich schräg!

Der 24-Jährige fuhr sofort seinen Laptop runter. Was er da gerade gelesen hatte, das war doch nicht ernst?! Aber er hatte eben jenes Mädchen gestern Nacht gesehen und er bearbeitete eben jenen Fall.
Ängstlich stand er auf und ging aus dem Arbeitszimmer. Als er den besorgten Blick seines Mannes sah, flüchtete er schnell ins Bad. Er durfte Yamato da nicht hineinziehen! Falls es alles stimmen sollte, dann musste er ihn davon fernhalten!

Sein Spiegelbild brachte den Brünetten zum seufzen. Er sah fertig aus, müde, verängstigt und verwirrt.
Gerade als er sich Wasser ins Gesicht gespritzt hatte, hörte er hinter sich ein leises Kichern.
Ruckartig drehte er sich um und dort stand sie erneut. Katy, das kleine Mädchen.

"Was..was..was zur Hölle ist hier los!!"? Er ging einige Schritte zurück, bis die Wand ihn aufhielt.

Taichi Yagami. 24 Jahre. Jurastudent im 6 Semester.

Eben genannter starrte sie bloß mit großen Augen an. Sie sprach. Er bildete es sich also doch nicht ein.

"Was..was willst du von mir?...Was bist du..?"

Ein erneutes Kichern, welches ruckartig erstarb. Nun blickte sie ihn mit einem hasserfüllten Blick an und kam ihm immer näher.
"Ich werde dich beobachten, Taichi, ich werde dich rund um die Uhr beobachten, wie du an meinem Fall arbeiten wirst. Ich werde dich nicht aus den Augen lassen, egal ob du schläfst oder wach bist. Ich werde dir ständig gesellschaftt leisten. Ich werde dich holen!

Der letzte Satz war nur ein Flüstern und sie befand sich mit ihrem Gesicht direkt vor Taichi's. Dem Brünetten lief der Schweiß runter und sein Herz pochte. Die Augen des Mädchen's waren pechschwarz.
"L-Lass mich in Ruhe!!" Er sprang auf und eilte zur Tür. Leider war er zu langsam. Katy stand wieder vor ihm und blickte ihn wütend an.

"Du glaubst mir nicht? Das solltest du lieber." Sie lachte bitter und starrte Taichi an.

Dieser fühlte sich plötzlich machtlos und machte kehrt zum Spiegel. Sein Körper wollte ihm nicht gehorschen, es war, als sei er ferngesteuert worden. Wortlos griff er nach seinem Rasierer und schnitt sich damit tief in die Wange.
"Verdammte kacke..!!!" Vor Schmerz ließ er das Gerät fallen und sah die Kleine schockiert an.

"Pass auf dich auf." Noch einmal schenkte sie ihm das gruselige Lächeln und verschwand.

Taichi ließ sich auf den Boden fallen und drückte seine Handfläche gegen die Wunde. Er spürte wie das Blut durch seine Finger auf den Boden tropte. Sein ganzer Körper zitterte. Noch nie hatte er solch eine Angst verspürt.

Yamato

Er hörte das irgendetwas im Bad vor sich ging. Besorgt stand er auf und klopfte an die Tür. "Tai, alles okay da drin? Was treibst du?"