RPG • R18 • Takari&Taito • Jenny&Melly

Takeru:

Er hatte mit so einer Reaktion gerechnet. Schnell quetschte er sich an seiner Mutter vorbei und hob unschuldig die Arme. "I m sorry Mom, but I had to go!"

Natsuko Taikaishi

Verärgert schloss sie die Tür. "Junge, rede wenigstens in deiner Muttersprache mit mir - deiner Mutter!", bat sie und blieb die Luft aus ihrem Mund. Dann freute sie sich sichtlich ihren Sohn heil und gesund zu sehen. "Ich hoffe du hattest jetzt genug Zeit zu...nachdenken, wie Matt meinte.", seufzte sie und sah ihn fragend an. Woher sollte sie auch wissen welche Probleme ihr Sohn hatte, wenn er nicht mit ihr darüber sprach.

Takeru:

"I m really ..es tut mir wirklich Leid." Er lächelte schwach und drückte seine Mutter. "Ja, es ist alles wieder toll..!"

Ms. Taikaishi

Sie seufzte leise. "Freut mich zu hören. Aber wieso hast du nicht bescheid gegeben? Und was war denn so wichtig... oder warum hast du uns einfach...sitzen lassen." Es war nicht ganz die treffende Formulierung. Aber er würde wissen was sie sagen wollte.

Takeru:

"Ich habe dir doch einen Zettel geschrieben! ich bin in die Digiwelt gegangen.." Er senkte seinen Blick. "Ich hatte mich irgendwie ziemlich verändert und Menschen verletzt, obwohl ich es nicht wollte.. Also hab ich versucht mich wieder daran zuerinner, was es heißt zu hoffen.. Tut mir wirklich Leid.."

Natsuko Taikaishi

"Ja, aber ein Zettel hilft einer besorgten Mutter auch nicht.", erwiderte sie und sah ihn dann seufzend an. "Ist in Ordnung. Schließlich bist du Erwachsen.", meinte sie nun. "Ob ich will oder nicht.", nun lächelte die Journalistin. "Aber komm doch das nächste Mal erst zu mir wenn du Probleme hast, sonst fühl ich mich doch überflüssig!"

Takeru:

Er nickte. "Okay.. ich habe da eine Frage an dich.." Er zog seine Mutter ins Wohnzimmer und erklärte ihr alles. Nachdem sie ihn weinend umarmt hatte gab sie ihm das, wonach er gefragt hatte. "Danke! Er lächelte und gab ihr einen Kuss. Und das bleibt unser Geheimnis!"

ZEITSPRUNG


Hikari

Nervös sah die Brünette auf die Uhr. Sie fühlte sich wirklich wieder in der Zeit zurück versetzt. Wie damals mit 16, bei ihrem ersten Date mit Takeru. Doch das lag nun fast vier Jahre zurück und sie war kein unbeholfenes, schüchternes Mädchen mehr.
Es war kurz vor Sieben Uhr. Sie rechnete damit, dass er wie früher überpünktlich vor ihrer Tür stand. Deswegen war sie seit gut zwanzig Minuten auch schon fertig und rannte einfach nur noch planlos durch die Wohnung. Ihr Herz machte Saltos in ihrer Brust und sie freute sich unbeschreiblich auf diese Verabredung. Wie sehr sie ihn vermisst hatte... was sie alles nach zu holen hätten...

Takeru:

Punkt 7 klingelte er an ihrer Haustür. Als Hikari hektisch die Tür aufriss musste er grinsen. Er gab ihr einen Kuss und drückte ihr eine Rose in die Hand. "Du siehst wunderschoen aus.♥ Bereit zum gehen?" Takeru hielt ihr seinen Arm hin. Er war ziemlich schick gekleidet.

Hikari

"Ja.", sie lächelte und strahlte über das ganze Gesicht. Wie immer war er der perfekte Gentlemen. Sie liebte diese Tatsache an ihm.

Takeru:

Zusammen mit ihr ging er runter zu seinem (Yama's) Auto. Höflich hielt er ihr die Tür auf. Nach guten 30 Minuten fahrt waren die beiden angekommen. Sie befanden sich in einem wirklich sehr schönen Restaurant. Leise spielten einige Violinen Lieder von Pachelbel, Beethoven oder Mozart. Verliebt blickte er seine hikari an. "Wie geht es dir?"

Hikari

Sie hatte mit einigem gerechnet, aber das er sie so schick ausführen würde...
Hikari strahlte noch immer vor Glück. "Seit langem fühl ich mich wieder einmal glücklich.", gestand sie mit einem liebevollen und leicht schüchternen Blick.

Takeru:

Er grinste. Kurz darauf kam der Kellner und brachte ihnen die Vorspeise. "Ich habe mir mal die Freiheit genommen schon das Menu vorzubestellen." Lächelnd hielt er ihre Hand. "Ich hoffe es schmeckt dir."

Hikari

Sie grinste frech. "Testen wir."

Takeru:

Genüsslich aßen die beiden. Nachdem sie die Vorspeise gegessen hatten, kam sofort darauf das Hauptgericht. Der Abend war wie früher. Sie lachten zusammen, gaben sich gegenseitig verstohlene, verliebte blickte und das wichtigste, sie liebten sich wieder wie früher. Als sie auch mit dem Hauptgang fertig waren wurde das Dessert gebracht. Während sie aßen wurde neben ihnen einer jungen Frau ein Heiratsantrag gemacht. Takeru blickte lächelnd rüber. "ich weiß noch wo Matt Tai gefragt hat." Er musste lachen.

Hikari

Sie grinste bei der Erinnerung und sah ihn amüsiert an. "Ich erinnere mich hauptsächlich daran wie erst mein Bruder und dann mein Freund ohnmächtig von ihren Stühlen gefallen sind.", lachte sie leise. "Im Nachhinein sah es wirklich göttlich aus.", fügte sie grinsend hinzu. Sie sah noch mal zu dem jungen Paar, das sich glücklich in den Armen lag und lächelte.

Takeru:

Grinsend aß er weiter. "Ohja, aber das war auch ein Schock..ich mein.. mein Bruder..und dein Bruder..!" Takeru kicherte. "Aber sie sind ja glücklich."

Hikari

Hikari grinste. "Vor 10 Jahren hätte ich das niemals gedacht.", meinte sie und aß nun ebenfalls weiter. Sie freute sich für ihren Bruder, dass er in Matt jemanden gefunden hatte der wusste wie er seinen Sturrkopf und sein Temperament zügelte. Die beiden ergänzten sich einfach.

Takeru:

Nachdem sie das fertig waren bezahlte Takeru und führte Hikari aus dem Restaurant. Der Himmel war schoen. Es war Vollmond und die Sterne schmückten nur den Himmel. "Lust auf nen Spaziergang?" Verlegen lächelte er sie an.

Hikari

Sie erwiderte sein verlegenes lächeln und nickte. Es war einer dieser Nächte, in denen man sich sogar ins Gras legen konnte nur um die ganze Nacht den Himmel zu betrachten und die Sterne zu zählen.

Takeru:

Er griff nach ihrer Hand und schlenderte mit ihr durch die Gegend. Als sie im Park ankamen setzten sie sich auf eine Bank an den See. "Ist dir kalt?"

Hikari

Sie schüttelte langsam den Kopf und lächelte verliebt. "Wie könnte mir wenn du neben mir bist?"

Takeru:

Auch er schaute sie verliebt an. Er schluckte. Jetzt oder nie.
Der Blonde stand auf und stellte sich vor Hikari. Verwundert blickte diese ihn an.
"Kari. Ich weiß es ist viel in letzter Zeit passiert, was unverzeihlich war. ich weiß auch, dass ich noch daran arbeiten muss, dass du mir vertraust. Aber genau aus diesem Grund möchte ich die was fragen.."
Takeru kniete sich vor sie und nahm ihre Hand.
"Ich liebe dich von ganzem Herzen und kann mir nicht vorstellen ein Leben ohne dich zu leben. Du bist mein Licht. Ich möchte keinen einzigen Tag mehr ohne dich verbringen." Nervös wühlte er in seiner Tasche und zog die Kette herraus. Er stand wieder auf, legte sie ihr um und kniete sich erneut vor ihr hin.
"Ich möchte dir beweisen, dass du mir vertrauen kannst und auch wenn wir noch jung sind.." Nun zog er eine kleine Schachtel aus seiner Jackentasche.Der Mond spiegelte sich im See und erhellte den Blonden Engel(haha..). Langsam öffnete er die Schatulle und ein wunderschöner Ring kam zum vorschein.
"Hikari Yagami..hiermit möchte ich dich fragen, ob du meine Frau werden willst.." Takerus Stimme brach ab und er schaute sie mit seinen blauen Augen intensiv und fragend an. Er wollte nichts außer sie. Er wollte nur sie.

(blonder Engel xP ahah warte, sie packt die Kamera aus und muss vorher n Foto machen ;D)

Hikari

"K-Keru.", stotterte sie und sah ihn völlig überrascht und verlegen an. Während sie ihm schweigend, weil vor Verlegenheit, in die Augen sah wurde ihr der Ernst seiner Frage bewusst und ungläubig und völlig gerührt fing sie an zaghaft zu nicken. Sie war sprachlos... Und sie musste nicht darüber nachdenken. Sie saß hier, sah ins eine Augen und wusste was richtig war und das sie ihn niemals wieder gehen lassen würde. Auch wenn noch eine Trennung vor ihnen stand, da sie ihren Platz hier gefunden hatte und er nach Amerika gehörte.
"Ja.", hauchte sie ihre Antwort und in ihren Augenwinkeln bildeten sich Freudentränen. Es zählte nichts, außer ihm und ihr und ihrer Liebe zueinander. Für diesen Moment war Takeru, Hikaris Welt und derjenige der Licht in sie brachte.

Takeru:

Seine Augen strahlten und er steckte ihr vorsichtig den Ring seiner Großmutter an den Finger. "Danke.." Kleine Tränen bildeten sich in seinen Augen. Er stand auf, zog seine Hikari zu sich und küsste sie so, wie er es noch nie getan hatte.