RPG • R18 • Takari&Taito • Jenny&Melly

Takeru:

Als sie ankamen, nahm er Hikari hoch und trug sie über die Türschwelle bis hin ins Bett. "So und jetzt schläfst du meine Frau."

Hikari

"Ich muss mich noch ausziehen.", erwiderte sie und richtete sich auf. "Das Brautkleid ist zu teuer um darin zu schlafen.", kicherte sie.

Takeru:

Grinsend zog er seiner Frau vorsichtig das Kleid aus und deckte sie zu. Schnell schlüpfte er auch aus seinen sachen und legte sich zu ihr.

Hikari

Sie kuschelte sich an ihn. "Wir sind verheiratet ♥.", flüsterte sie glücklich , während ihr bereits die Augen zufielen.

Takeru:

Er küsste ihr Ohr und flüsterte hinein. "Und das für immer..♥"

Hikari

Mit einem zufriedenen Lächeln schlief sie ein.

Takeru:

Auch er schlief kurz danach ein.

Zeitsprung

Yamato

Er wusste nicht was ihn dazu getrieben hatte jetzt vor dem Wohnblock zu stehen, in dem die Wohnung der Yagamis lag. Der Sex mit Taichi gestern? War er sich doch die letzten Wochen sicher gewesen, mit seinen Gefühlen für ihn umgehen zu können. Dann musste Tai einfach so daherkommen und ihm den Kopf verdrehen.
Verärgert stieß er die Luft aus seinen Lungen und stieg aus dem Auto. Wenigstens verabschieden wollte er sich. War Matt unfair gewesen, weil er ihm gestern nicht gesagt hatte das er wieder ging? Für längere Zeit?

Yamato fuhr mit dem Aufzug nach oben und klingelte. Wenn er jetzt aufmachen würde, mit seinem verschlafenen Blick, denn verwuschelten Haaren und vielleicht nur mit seinen Shorts bekleidet... Hastig schüttelte der Blondschopf den Kopf. Nachher entschied er sich doch, hier zu bleiben.

Die Tür ging auf und zu seiner Enttäuschung hatte ihm Mrs. Yagami geöffnet. Diese schien über den Besuch ziemlich überrascht. Außerdem sah sie noch ziemlich fertig aus von gestern, wie ihm nebenbei auffiel.
Sie ließ ihn herein ohne nachzufragen und deutete ihm noch nicht mal den Weg. Schließlich war er ja ihr Ex-Schwiegersohn. Matt wusste wo es lang ging.

Mrs. Yagami verschwand wieder und Matt schlich sich zu Taichis Zimmertür. Er wollte ihn nicht unsanft wecken. Wahrscheinlich hatte er sogar einen Kater, ihm waren die zahlreichen Gläser die er hintergekippt hatte nicht entgangen. Hatte er ihn doch die ganze Zeit beobachtet.
Nach dem keiner reagierte öffnete er selbst die Tür und trat ein.

Taichi hatte die Rollos nichts mehr heruntergelassen, weswegen er das Licht gar nicht anschalten brauchte. Aber Yamato blieb trotzdem mitten in der Tür stehen.

Da lag er. In seinem Bett, leicht bekleidet.
Aber neben ihm eine weitere Person. Ebenso leicht bekleidet.

Geschockt starrte Yamato auf die beiden schlafenden. Taichi und Mimi. Sie kuschelte sich an ihn und er hatte seinen Arm um sie gelegt...

Ohne Lärm zu machen, verließ er die Wohnung. Stürmte hinaus zu seinem Auto und stieg ein. Die Worte von Tai hallten ihm im Kopf wieder. Seine Entschuldigungen. "Ich liebe dich, Yama..", hatte er gesagt. Taichis Augen schwebten ihm noch vor Augen, ehe er ihn einfach geküsst hatte.

Es hatte so gut getan. Das wollte er sich nicht eingestehen. Jetzt hatte er es doch getan. Und was war der Dank dafür? Taichi hatte ihn wieder verletzt...

Ohne es zu wollen stiegen Yamato die Tränen in die Augen. Er war verletzt.

Mit der Stirn lehnte er sich gegen das Lenkrad und einzelne Tränen rannen ihm über die Wangen.

Irgendwann startete er den Motor und fuhr los. Weg von ihm. Hoffentlich für immer. Noch einmal würde er sich nicht mehr Taichi Yagami ausnutzen lassen.



(*hust* ... ja... sry... tut mir Leid... haha)

Taichi:

Der Brünette schlief tief, als er plötzlich durch ein Geräusch geweckt wurde. War das die Wohnungstür? Verschlafen rieb er sich die Uhr. Es war noch recht früh. Gerade als er sich aufrappeln wollte, bemerkte er erst die Person, die neben ihm lag. Mimi. Geschockt sah er sie an. Sie hatte nichts an außer ihrer Unterwäsche. Was war passiert? Er konnte sich nur vage an den gestrigen Abend erinnern. An seine Entschuldigung für Yama, der Kuss, der Sex. Das er, ohne ein Wort zu sagen, gegangen war. Nachdem hatte Taichi nur noch getrunken. Er war mit Mimi weg gegangen. Mehr wusste er nicht mehr. Nun lag sie halb nackt neben ihm. Was hatte er getan?

Mimi

Sie schlief tief und fest.

Taichi:

Vorsichtig rüttelte er an Mimi. "Hey..wach auf.." Er hoffte, dass sie mehr wusste, als er.

Mimi

"Hmhmhm.", beschwerte sie sich und blinzelte mehrmals. Erst als sie merkte, wer sie da aufweckte, schreckte sie ein wenig zur Seite. "Tai.", quietschte sie überrascht und sah ihn verdutzt an.

Taichi:

Er grinste schwach und wuschelte sich durch seine Mähne. "Seh ich so schrecklich aus?"

Mimi

Sie starrte ihn an. Dann wurde sie rot und zerrte seine Decke vor ihren leicht bekleideten Körper. Eigentlich wollte sie gerade dazu ansetzten, was er in ihrem Bett trieb, dann aber fiel ihr auf das es nicht ihr Zimmer war und sie klappte den Mund wieder zu.

Taichi:

Taichi kratzte sich am Kopf. "Ich bin genauso verwirrt wie du..hast du vielleicht noch Erinnerungen..?"

Mimi

"E-Erinnerungen?", murmelte sie und schüttelte rasch den Kopf. "Ich wollte doch nach Hause...", murmelte sie und dann fiel es ihr ein. Wie sie da gestanden hatten in der Dunkelheit und er ihr einen Korb gegeben hatte - ohne ihr wirklich einen zu geben. Sie wollte wirklich nur noch nach Hause. Tai wollte sie begleiten. Und dann war sie so müde gewesen.
Mimi lief rot an. War das dann gestern kein Traum gewesen als sie mit ihm rumgemacht hatte... und... wo hatten sie gestoppt?
Die Brünette ließ die Decke wieder fallen und streckte sich über die Bettkante, und beugte sich dabei an Taichi vorbei. "Ah.", machte sie und hob ihr Kleid vom Boden auf. Dabei ließ sie noch rasch ihren Blick weiter wandern, ehe sie sich wieder aufrichtete. "Ich glaube nicht das wir miteinander geschlafen haben.", stellte sie nun sachlich fest.

Taichi:

Etwas verwirrt sah er sie an. "Woher willst du das wissen? Also nicht das ich nicht froh darüber bin, dass wir keinen Sex hatten!..ALso das soll nicht heißen, dass es schlimm ist sex mit dir zu haben..!" Er lief etwas rot an. "Es ist nur..nunja.. wir waren ja beide nicht ganz nüchtern.."

Mimi

Sie zog warnend eine Augenbraue in die Höhe. Dann erklärte sie ihm, weshalb sie davon ausging.
"Erstens weil wir so betrunken waren. Ich zieh mich gewöhnlich danach nicht mehr an, wenn ich liegen bleiben kann und da wir beide noch was anhatten.. Des weiteren seh ich grad auch kein benutztes Kondome hier rumfliegen." Mimi schien sich kein bisschen über ihre Feststellungen und Erläuterungen zu schämen. "Und Punkt Nr. 3. Hätten wir wirklich Sex gehabt, hättest du mal wieder Sex mit einer Frau! gehabt, dann würdest du dich sicher daran erinnern. Vor allem mit mir.", sie zwinkerte scherzhaft und kletterte aus dem Bett.
Die Sache von gestern war ihr noch ziemlich unangenehm, doch das wollte sie sich nichts anmerken lassen und versuchte es deshalb mit ihrem üblichen Selbstbewusstsein zu überspielen.

Taichi:

Taichi ließ sich wieder ins Bett fallen und starrte an die Decke. Der Abend gestern war mehr als merkwürdig gewesen, auch wusste der Brünette jetzt nicht, wie er reagieren sollte. "Mein Kopf tut weh..", versuchte er das Thema abzulenken.

Mimi

Sie spürte seltsamerweise nichts von einem Kater. Vielleicht hatte ihr "Traum" dazu beigetragen.
"Ich werd mich wohl besser auf den Heimweg machen.", meinte sie nun während sie sich wieder anzog.

Taichi:

Er sah der Brünetten dabei zu, wie sie sich anzog.

Mimi

Sie drehte sich leicht weg. "Könntest du bitte woanders hinsehen?", fragte sie leise.

Taichi:

"Oh..! T-Tut mir Leid..!" Schnell sah Taichi zur Seite, seine Wangen färbten sich etwas dunkler. Um ehrlich zu sein wusste er garnicht mehr, wie er mit einer Frau umgehen sollte.

Mimi

Sie seufzte leise. Als sie den Reißverschluss ihres Kleides zuziehen wollte, stand sie vor einem Problem. "Kannst du mir mal kurz helfen?", bat sie und drehte ihm den Rücken ganz zu.

Taichi:

"Ja klar.." Taichi stand auf und ging zu Mimi. Den Blick eher gesenkt. Vorsichtig zog er ihr den Reisverschluss hoch. "So.."