RPG • R18 • Takari&Taito • Jenny&Melly

Hikari

Sie tat was Misaki ihr befahl und schwieg während der fahrt. Sie fühlte sich überhaupt nicht wohl bei der Sache.
Als sie ankamen, suchte sie den Weg von der U-Bahn Stadtion zurück zu Damiens Wohnung. Sie war sich nicht ganz sicher, aber dafür gab es Namen den Briefkästen und klingeln. Und es gab sicher nicht viele in Chigaco die "Stecher" mit Familiennamen oder Künstlernamen hießen...

Usui

Er stieg auf der anderen Seite ein und tat so als würde er gar nicht dazu gehören bis sie ankamen. "Versprich mir das du mir was von ihm übrig lässt wenn du fertig mit ihm bist.", meinte er trocken und sah die Hausfassade hoch zu der Hikari sie geführt hatte.

Misaki:

Misaki senkte ihren Kopf und grinste teuflich. "Dann machen wir uns mal an die Arbeit." Ihre Augen funkelten und sie ging Richtung Klingeln. Als sie ihr der Name 'Stecher' auffiel, konnte sie kein knurren unterdrücken. Gewaltsam drückte sie auf die Klingel und öffnete die Tür, als sie das leise Surren hörte.

Damien:

Damien stand oben an der Tür und war neugierig wer ihn besuchen kommen würde. Vielleicht war es wieder Kari. Irgendwie wurde ihm plötzlich kalt und als er sich etwas weiter nach vorne beugte erkannte er Misaki..die total in Rage zu scheinen schien.

Usui

Er grinste und hatte die Hände in den Hosentaschen und lief ihr ziemlich gelassen hinterher.

Hikari

Sie blieb unsicher in der Türschwelle stehen. Irgendwie umgab die beiden eine mächtig dämonische Aura. Hikari froh war solche Freunde zu haben, aber sie wusste einfach nicht was sie davon halten sollte. Ihr fehlten einfach die Erinnerungen was passiert war.
Hastig lief sie ihnen nun nach.

Damien:

"Was zur..?!" Als Misaki und Usui vor ihm standen, bekam er ungewollt ein ungutes Gefuehl. Die beiden hatten eine merkwuerdige Aura um sich und schienen das perfekte Paar zu sein. Er ging einige Schritte Rueckwaerts. "W-Was wolltt ihr?!"

Misaki:

Ein diabolisches Grinsen umspielte ihre Lippen und sie ging gerade auf Damien zu. "Denkst du ich weiss nicht das du mich unter Drogen gesetzt hast?" Sie kam immer naeher, bis sie genau vor ihm stand. "Luegner."

Damien:

Mit einem Lacjen versuchte er seine Angst zu ueberspielen. "Achja? Und hast du dafuer auch Beweise? Du kannst mir nichts unterstellen!"

Usui

Er blieb direkt hinter Misaki und grinste finster. Dem Grünhaarigen stand die Angst ins Gesicht geschrieben, obwohl er versuchte sie mühsam zu verbergen.

Hikari

Sie stand auf der obersten Stufe und beobachtete das ganze. Sie hatte ein mieses Gefühl.


Rachel

Sie war bereits wieder auf den Beinen und war in der Stadt shoppen. Eigentlich hatte sie vorgehabt Takeru eine SMS zu schreiben, aber sie hatte sein Handy immer noch einstecken. Irgendwie musste sie ihm dieses wiedergeben, ohne das er kapierte das sie es ihm weggenommen hatte.

Misaki:

Mit einer gekonnten Bewegung griff sie in seine Hosentasche. "Ich glaube das wird mir dabei helfen." Misaki hielt sein Blackberry in der Hand. Da sie nicht wirklich mit diesen neuen Modellen klar kam warf sie es zu Usui. "Schau nach." Ihre Augen lies sie nicht von Damien. "Sag die Wahrheit oder du wirst die Polizei am Hals haben. Ich bin sicher in meinem Blut sind noch Spuren von Drogen aufzufinden"

Damien:

Wuetend biss er sich auf die Lippen. "Okay okay! Ich hab das alles geplant und dich unter Drogen gesetzt. Aber du hattest deinen Spass." Er laechelte sie finster an. "Gestern konntest du meine Gesellschaft noch leiden." Damien sah kurz einen verwirrten Gesichtsausdruck bei Misaki, der aber schnell verschwand. Sie grinste erneut. "Du glaubst doch nicht das ich, wenn ich unter Drogen stand, auch nur eine Sache ernst meinte, die ich gestern gesagt oder getan habe. Mit sowas kommst du nicht weit. Ausserdem haet ich gerne die Wahrheit. Kari hat Tk nicht betrogen."
Erst jetzt bemerkte Damien die Bruenette an der Tuerschwelle. "Wen haben wir denn da?" Grinsend schaute er zu Hikari und dann zurueck zu Misaki. "Vielleicht habt ihr einen Beweis fuer die Party, aber ich glaube was zwischen mir und der Kleinen passiert ist, weiss nur ich. Sogar sie kann sich an nichts mehr erinnern. Also was wollt ihr mir vorwerfen, wenn eure ach so gute Theorie nichts weiter als eine schwach Vermutung ist?"

Usui

Er fing das Blackberry und zuckte dann mit den Schultern. "Als wenn ich mich damit auskennen würde.", murmelte er und tippte rasch darauf herum. "Oh verdammt jetzt hab ich versehentlich deinen gesamten Postausgang an meine Nummer geschickt. Könnte teuer werden.", grinsend sah er Damien herausfordernd an. "So was dummes aber auch.", fügte er lächelnd hinzu und tippte dann noch einmal darauf los. "Ups jetzt ist mir das gleiche auch mit dem Posteingang passiert.", reichlich amüsiert drehte Usui das Mobiltelefon nun zwischen seinen Fingern.

"Du glaubst doch nicht das ich, wenn ich unter Drogen stand, auch nur eine Sache ernst meinte, die ich gestern gesagt oder getan habe. Mit sowas kommst du nicht weit. Ausserdem haet ich gerne die Wahrheit. Kari hat Tk nicht betrogen."

Der Blondschopf sah Misaki kurz an, war aber dann sofort wieder bei der Sache.

"Hat er dir irgendetwas zu trinken gebracht oder zum schlucken gegeben?", fragte er nun Hikari und drehte sich kurz zu ihr herum. "Wer weiß mit welchen Drogen du spielst.", murmelte er verärgert und warf Damien einen verachtenden Blick zu.

Hikari

Die Brünette schluckte. "N-Nein ich, also ich kann mich an nichts erinnern.", antwortete sie und war völlig aufgelöst. Sie würde es niemals erfahren. Hikari würde keine Ahnung haben was sie mit Damien getan hatte und was nicht...

Damien:

Wuetend sah Damien Usui zu, wie er mit seinem Handy spielte. "Du Bastard.." zischte er. "Es bringt nichts. Was in der Nacht passiert isr weiss nur ich und waere ich Takeru, dann wuerde ich sie verlassen."

Misaki:

Als sie sah, wie Hikari bei dem Namen ihres Freundes zusammen zuckte und sie ploetzlich gequaelt drein blickte, platzte ihr der Kragen. Eine teuflische Aura umgab die schwarzhaarige und sie ging wuetend auf ihn zu. Damien bekam ein ungutes Gefuehl und ginf einige Schritte rueckwaerts, bis er gegen die Wand lief. Misaki war nur wenige cm von ihm entfernt. "Sag mir die Wahrheit" sprach sie und schien gerade eher Daemon als Mensch zu sein.

Usui

Er hatte genauso genug wie Misaki und während sie ihn langsam gegen die Wand drängte, packte er Damien am Kragen und half noch etwas nach. Das weitere Drohen übernahm seine Mitbewohnerin.

Hikari

Sie wollte Damien nicht mehr sehen. Auch in der Gegenwart von Misaki und Usui schämte sie sich. Kari machte sich von der Türschwelle los und lief wieder nach unten auf die Straße.

Damien:

Mit zussammen gegebissenen Zaehnen schauter er Usui und Misaki an. "Was? Wollt ihr mich verpruegelen? Nur zu, ich sag nichts."

Misaki:

Da Usui Damien im Griff hatte, ging die schwarzhaarige durch den Raum und sah sich um. Nach einer Weile ging sie zur Tuerschwelle jnd sah Damien eindringlich an. "Glaub ja nicht wir sind vorbei mit dir. Usui nimm sein Handy mit." Mit diesen Worten ging sie.

Damien:

Bitter lachend sah er zu Usui, der ihm immer noch am Kragen nahm. "Die Kleine ist gut. Auf sowas steh ich. Vielleicht nehm ich sie nach Hikari auch dran oder die zwei zusammen?"

Usui

Er nickte Misa zu und drückte Damien nach dessen Äußerung noch stärker gegen die Wand. "WAGE ES JA NICHT IHR NAEHER ZU KOMMEN!" Verärgert steckte nun das Blackberry ein und ließ ihn los und knallte beim rausgehen die Tür zu.

Damien:

Wütend schaute er auf die Tür. "Das bekommt ihr noch zurück."

Misaki:

Misaki ging auf Hikari zu und legte ihr eine Hand auf die Schulter. "Keine Sorge, du hast nicht mit ihm geschlafen." Als Hikari sie ansah wurde sie etwas rot. Peinlich berührt kratzte sie sich den Kopf. Misaki wusste nicht genau, wie sie damit umgehen sollte. Sie selbst war noch nie so weit gewesen. "Naja..ich hab nichts gefunden..an Kondomen..auch nicht im Mülleimer..und.." Sie wurde immer roter. "Geh doch zum Frauenarzt..vielleicht kann der was sagen..?"

Hikari

Sie schüttelte den Kopf und war den Tränen nahe. "Ich glaube nicht das er mir bei dem Anliegen hilft...", murmelte sie am Boden zerstört und lies die Haare vor ihr Gesicht fallen. "Ist in Ordnung Misaki... ich hab einen Fehler gemacht und mit den Konsequenzen muss ich leben...", murmelte sie und dachte bitterlich an Takeru.

Usui

Der Blondschopf stieß zu den Mädchen und hatte Damiens Blackberry in der Hand und war bereits damit beschäftigt dessen Textnachrichten durchzugehen.

Misaki:

Traurig schaute sie zu Hikari. Sie konnte es nicht leiden, wenn Mädchen weinten. Sie wusste nicht mehr was sie sagen sollte. Misaki war sich immer noch sicher, dass Hikari nichts getan hat, aber sie brauchte einen Beweis. "Hast du irgendwas entdeckt?" fragte sie Usui, als er dazu kam.

Usui

"Naja er hat wie er zugegeben hat die Einladungen verschickt.", sagte er ohne aufzusehen. Dann schien er kurz weiter zu suchen. "Die erste SMS die er gestern Abend bekommen hat ist von einer gewissen Rachel. Sie erkundigt sich ob er die Kleine doch abgeschleppt hat...", murmelte er und sah dann entschuldigend auf zu Hikari die wieder ganz blass im Gesicht war. Ihr schien es überhaupt nicht gut zu gehen. "Vielleicht sollten wir erst nach Hause fahren.", schlug Usui vor und sah Misaki an.

Hikari

"Was hat er zurück geschrieben.", fragte sie und versuchte ihre Fassung wieder zu gewinnen. Doch als sie Usui ansah, wirkte Kari eher so als würde sie durch ihn hindurch blicken und ins Leere starren.

Usui

Er wirkte unsicher ob es wirklich eine gute Idee war Hikari die Nachrichten vorzulesen. Dann aber fing er einen von ihr sehr vielsagenden Blick auf und fing an Damiens Antwort zu zitieren.

"Bei mir lief alles super. Bei dir muss ich bestimmt nicht fragen. Du bekommst doch immer was du willst."

Hikari

Langsam schüttelte die Brünette den Kopf. "Entschuldigt mich bitte.", sagte sie mit zitternder Stimme und war wieder kurz davor zu weinen. Kari konnte einfach nicht verstehen wie sie das hatte tun können. Sie ging noch immer davon aus das sie mit Damien geschlafen hatte. Die 18 Jährige machte auf der Stelle kehrt und rannte los. Sie wollte jetzt erstmal allein sein, weg sein von Misaki und Usui ohne das diese sie finden würden. Und Takeru würde sie sicherlich nicht mehr sehen wollen, er musste sie hassen.
Mit Tränen in den Augen lief sie in Richtung U-Bahn Station. Sie würde sich in irgendeine Bahn setzte und davon fahren. Den Kopf frei kriegen und darüber nachdenken wie das hatte passieren können...
Als Hikari die Treppen herunterlief, stolperte sie und fiel. Sie schlug mit den Kopf auf und blieb bewusstlos liegen.

Misaki:

"Kari..!" Bevor sie ihr nach rennen konnte war sie schon verschwunden. Traurig schaute sie auf den Boden und ballte ihre Hände zu Fäusten. "Das wird er büßen. Damit kommt er nicht davon.." Ihr Blick wanderte das Wohnhaus hoch. "Dieser Mistkerl!!!"

Usui

Er stellte sich vor ihr und schnippte ihr gegen die Stirn. "Überlass ihn mir. Ich hab jetzt sehr, sehr persönlich was gegen ihn.", murmelte er und trat dann an Misaki vorbei und gab ihr das Blackberry nachdem er weiter gelesen hatte. "Lies die letzten Nachrichten dieser Rachel."

Misaki:

Misaki blickte auf das Handy in ihrer Hand. "Weißt du wer diese Rachel ist?" fragte sie kurz darauf. "Sie wird uns bestimmt weiter helfen können." Dann blickte sie zu Usui. "Wir brauchen einen Lockvogel."

Takeru:

Takeru hatte sich kurz dazu entschlossen zurück nach Japan zu fliegen. Es waren eh Semesterferien und was wollte er noch hier? Er zückte sein Handy raus und schrieb Usui eine SMS.
Bin auf den Weg nach Japan. Meld mich irgendwann.

Usui

Bevor er Misaki antworten konnte piepte sein Handy. Er zog die Augenbrauen hoch als er Takerus SMS las und hielt der Schwarzhaarigen die Nachricht dann ebenfalls hin damit sie es lesen konnte.
"Machen wir diese Rachel erstmal ausfindig. Ich werd ihr von Damiens Handy ne SMS schreiben."

Misaki:

Die Schwarzhaarige biss sich auf die Lippen. "Was machen wir mit Kari..? Glaubst du sie kommt alleine zu recht?" Währenddessen fuhr ein Krankenwagen an ihnen vorbei. Misaki hatte plötzlich ein merkwürdiges Gefühl.

Usui

Der Blonde sah dem Krankenwagen hinterher. Er schien zu merken das Misaki plötzlich ein mulmiges Gefühl heimsuchte. "Ich weiß es nicht...", murmelte er und blickte die Straße entlang wo der Wagen entlang gerauscht war.

Misaki:

Dann blickte sie wieder zu Usui. "Ich geh Kari suchen..und du machst keinen Unsinn! Verstanden!" Sie rannte in die Richtung, in der der Krankenwagen gefahren war. Kurz darauf kam sie zu der U-Bahn Station. Viele Leute standen dort und gafften einfach nur. Als sie dann einen Brünetten Haarbüschel sah wurde ihr schlecht. "Kari..!!" Schnell rannte sie über die Absperrung zu ihrer Freundin. Sie war immer noch bewusstlos. "Oh mein Gott, Kari! Was ist passiert?" Panisch schaute sie die Sanitäter an.
"Sind sie Verwandt mit ihr?"
Misaki schüttelte den Kopf. "Nein, ich wohne nur mit ihr zusammen, aber ihre Familie ist in Japan! Sie ist zum studieren nach America gekommen..kann ich mit fahren?!"
Der Sanitäter überlegte kurz, lies Misaki aber dann mit in den Krankenwagen steigen.

Usui

Er sah ihr hinterher und schüttelte den Kopf. "Als wenn ich je Unsinn machen würde.", er blickte die Hausfasse hoch und starrte finster zu dem Stockwerk in dem Damien wohnte.
Dann machte Usui kehrt und lief zu Fuß los und spielte mit dem Blackberry von Damien herum und überlegte wie er das ganze am besten anging.

Misaki:

Nur wenige Minuten später kamen sie im Krankenhaus an. Hikari wurde sofort untersucht. Ungeduldig wartete sie auf die Ärzte. Nach einer viertel Stunde warten fiel ihr ein, dass sie Usui garnicht bescheid gesagt hatte. Schnell zog sie ihr Handy aus der Hosentasche und schaute es verwirrt an. Sie hatte es sich nur gekauft, um erreichbar zu sein, falls sie im Maid Latte plötzlich aushelfen musste. Misaki brauchte gute 10 Minuten um Usui eine SMS zu schreiben.
Bin im Krankenhaus! Komm sofort!

Usui

Als er Misakis SMS erhielt machte er sofort eine Kehrtwendung. Was zur Hölle machte sie im Krankenhaus?! War doch etwas passiert?
Er nahm sich ein Taxi und fuhr zum Krankenhaus.

Arzt

Er kam aus dem Zimmer in dem Hikari untersucht wurde. "Miss Ayuzawa?", fragte er höflich als er Misaki erblickte die angestrengt mit ihrem Handy beschäftigt war. "Im Krankenhaus bitte keine Mobiltelefone.", bat er höflich und deutete auf ein Schild das dieses Verbot unterstrich.
"Da ihre Freundin keine Verwandten hier hat werde ich ihnen entgegen denn Üblichen Regeln sagen das sie bis auf eine Gehirnerschütterung und ein paar Prellungen gesund ist.", erklärte er höflich und lächelte dabei. "Aber ich habe vor sie für mindestens eine Woche hier zu behalten, da wir die schwere ihrer Kopfverletzung nicht frühzeitig unterschätzen möchten.", fuhr er fort.
Dann trat er einen Schritt auf Misaki zu und nahm sie zur Seite. "Und wir haben im Blut ihrer Freundin Rückstände von Rauschmittel ermittelt.", flüsterte nun vielsagend und durchbohrte Misaki nun mit seinem Blick.