RPG • R18 • Takari&Taito • Jenny&Melly

Tascha

"Ja...Ja.", murmelte sie und stand auf. "Ich muss nur kurz ins Bad.", erklärte sie und rauschte an Takeru vorbei.
Augenblicklich fing Klein Cleo an zu weinen.

Takeru

Verwirrt blickte er ihr nach und nahm Cleo beruhigend in die Arme. Was war mit ihr los?

Hikari

Sie hatte das panische Gesicht von Tascha gesehen, als sie an ihr vorbeigerauscht war. Verwirrt stand sie auf und ging ins Zimmer. Es tat ihr weh, Takeru mit der Kleinen im Arm zu sehen. "Was hatte sie?", fragte sie und versuchte gelassen zu klingen.

Takeru:

Er sah Hikari an. "Ich hab keine Ahnung. Sie wirkte plötzlich so seltsam. Ich glaub ich schau nochmal nach ihr..würdest du.." r sah sie traurig an und reichte ihr Cleo.

Hikari

Bevor sie etwas sagen konnte, hatte sie die Kleine zum zweiten Mal im Arm. Sie nickte nur noch und sah Takeru nach.
Hikari blickte wieder in das Gesicht des Mädchens, dass sie neugierig ansah. "Du hast einen wundervollen Daddy.", flüsterte sie traurig.

Tascha

Sie hatte die Tür abgeschlossen und sich einfach nur an den Wannenrand gesetzt.

Takeru:

Gerade als er gegen die Tür klopfen wollte, klingelte es. Verwirrt sah Takeru zur Haustür. Er rechnete mit keinem Besuch. Schnell ging er hin und öffnete die Tür, als ihn plötzlich ein heftiger Schlag zu Boden riss. "Was..?!"

Karl:

"Tascha!? Ich weiß das du hier bist. komm sofort raus!" Wütend stürmte der bullige Mann die Wohnung und sah sich um. Als sein Blick wieder auf Takeru fiel, stieg die Wut immer mehr. Karl packte den Jüngeren am Kragen und drückte ihn unsanft gegen die Wand. "Du kleines Arschloch, wo ist meine Tochter und was hast du mit Tasche zutun?"

Takeru:

Verwirrt sah er den fremden Mann an. "Was.. wovon sprechen Sie?! Wer sind sie überhaupt!?"

Karl:

Wütend über diese Antwort schlug er ihm erneut ins Gesicht und der Blonde stöhnte vor Schmerzen auf. "Sag mir jetzt wo sie sind!"

Tascha

Sie hörte ihren Freund draußen herumbrüllen. Doch sie blieb im Bad sitzen. Er hatte sie doch gefunden... dieser Idiot!

Hikari

Erschrocken kam sie mit Cleo im Arm ins Wohnzimmer und sah erschrocken drein, als sie den ziemlich großen Kerl sah, der gerade ihren Verlobten gegen die Wand presste und schlug.

Takeru:

Schmerzverzerrt sah er seine Verlobte an. "Kari.. versteck dich.."

Karl:

Er folgte dem Blick des BLonden und sah das kleine Baby in den Armen von Hikari. Seine Augen weiteten sich und nun rammte er Takeru sein Knie mit voller Wucht in den Bauch. "Du mieses Arschloch!" Er ließ ihn los und Takeru sank stöhnend zu Boden. Schnell ging er auf Hikari zu und riss ihr das Baby aus den Armen. "Her mit meiner Tochter!"

Hikari

"Keru!", geschockt wollte sie ihm helfen, hatte jedoch noch das Baby in den Armen. Doch da hatte es ihr Karl auch schon aus den Händen gerissen. "Hey!", meinte sie überrascht und verwirrt. Sie hatte Angst vor dem Kerl und wusste nicht was das alles zu bedeuten hatte. Als er das Baby hatte, rannte sie zu Takeru, der auf dem Boden lag. "Alles okay?"

Takeru:

Er rappelte sich langsam auf und hielt sich den Bauch. "Er..was machen Sie mit meiner Tochter?!"

Karl:

"Deine.. deine Tochter? Also du bist der schmutzige Kerl, der was mit meiner Tascha hatte!" Nun schienen alle Sicherung bei Karl durchgebrannt zu sein. Er legte Cleo zur Seite und stürmte auf den Blonden los. Erneut schlug er ihm mitten ins Gesicht, sodass Takeru nach hinten taumelte.

Hikari

Panisch über die nun völlig eskalierende Situation versuchte sie sich zwischen die beiden zu Stellen. Sie fürchtete das Takeru das ganze nicht besonders gut wegsteckte... "Hören Sie auf!", schrie sie den fremden Mann an.

Karl:

Unsanft klatschte er Hikari gegen die Wand, dass sie bewusstlos liegen blieb. "Stör mich nicht Schlampe."

Takeru:

Nun brannten alle Sicherungen bei Takeru druch. Wütend rannte er auf Karl zu. "Wie konntest du nur!" Er holte aus und schlug dem Schwarzhaarigen direkt ins Gesicht. Takeru verspührte einen gewissen Schmerz in seiner Brust und keuchte auf. Doch als er Hikari am Boden sah, vergas er sofort den Schmerz und schlug erneut zu.

Karl:

Natürlich ließ Karl sich nicht so behandeln. Es brauchte nur einen Schlag und Takeru lag erneut auf den Boden. Wütend trat er auf den Blonden ein. "Du kleiner Wichser hast also mit meiner Tascha gevögelt und wolltest mir mein Kind wegnehmen?!" Er hob den vor Schmerzen keuchenden Takeru wieder auf und prügelte auf ihn ein.

Takeru:

Takeru stöhnte vor Schmerzen auf. Er versuchte sich von den Schlägen zu befreien. Als er dies mit einem gekonnten Schlag schaffte, spürte er plötzlich einen schrecklichen Schmerz in der linken Brust. Er fiel auf die Knie und atmete schwer. Als plötzlich Blut aus seinem Mund lief wusste der Blonde bescheid. "Verdammt.." Das Atmen fiel ihm immer schwerer. Er wusste nicht, ob er spürte, wie das Blut sich anfing in seiner Lunge zu sammeln, doch das Gefühl war schmerzhaft. Langsam wurde ihm schwarz vor augen und er verlor das Bewusstsein.

Karl:

Karl hob nur eine Augenbraue, als er dem Blonden zusah. Als er dann Ohnmächtig wurde, schnappte er sich seine Tochter und sah sich in der Wohnung um. Da die Tür zum Bad zugeschlossen war, wusste er nun auch, wo sich Tascha befand. Mit einem Tritt trat er die Tür ein und Schlug die schreiende Tascha bewusstlos. "Kleine Hure, das bekommst du zurück." Er schnappte sie sich und verließ die Wohnung.

Hikari

Sie stöhnte leise, als sie wieder zu Bewusstsein kam. Hikari war mit dem Kopf gegen die Wand geknallt und hatte deswegen nun tierische Kopfschmerzen. Sie richtete sie langsam auf und war einen Moment lang verwirrt - so lange bis sie Takeru sah. Er lag einfach nur da und Blut rann ihm aus den geschlossenen Mundwinkeln.
"Oh mein Gott.", sie stürzte sich an seine Seite. "Keru wach auf, bitte.", flehte sie und wollte ihn an der Schulter packen um ihn wach zu kriegen. Da fiel ihr jedoch ein, dass genau das wohl eine schlechte Idee sein würde. Rasch sprang sie auf die Beine und eilte zum Telefon um einen Notarzt zu alarmieren. Nach dem sie genau das getan hatte, kniete sie sich wieder neben ihren bewusstlosen Verlobten und versuchte gegen die Tränen und die Panik anzukämpfen. "Du musst bei mir bleiben, hörst du?", redete sie auf ihn ein und strich ihm die Haare aus dem Gesicht. "Bitte, bitte bleib bei mir."

Als sie endlich die Sirenen hörte, eilte sie zur Tür und winkte die Sanitäter herbei. Nur Hilflos konnte sie zusehen, wie sie Takeru erstversorgten und dann mitnahmen.
Hikari stieg ohne großes Zögern mit in den Krankenwagen und sah den Helfer fragend an.

Helfer:

"Setzen Sie sich bitte hin. Wir können im Moment noch nicht sagen, was ihr Verlobter hat." Mit den anderen versorgte er den Blonden, als plötzlich das EKG anfing zu piepsen. "Wir verlieren ihn!" Sofort begannen sie mit einer Herzmassage, doch sein Herz meldete sich nicht. Eine Minute danach trafen sie ins Krankenhaus ein und schoben ihn sofort in den OP Saal. Sein Herz schlug immer noch nicht.

Hikari

Für Hikari brach innerlich gerade ihre komplette Welt zusammen. Takeru durfte einfach nicht sterben! Das konnte es unmöglich sein!, dachte sie verzweifelt und wurde von einem anderen Sanitäter ins Krankenhaus begleitet. Ihr Blick hatte sich vollkommen verloren, sie war zu geschockt als das sie noch irgendetwas mitbekam. Sein Herz hatte aufgehört zu schlagen... Die Panik durchfuhr Hikari und sie begann hemmungslos zu weinen.

Taichi:

Taichi fuhr sofort los, als er von einem Sanitäter erfuhr, was passiert war. Er griff nach seinem Handy, wählte Matts nummer und schaltete es auf laut, als er durch die Strassen raste.

Yamato

Yama lag auf seinem Hotelbett, mit einem seiner Bandkollegen und sah fern. Vor zwei Stunden waren sie erst von der Bühne gegangen.
Als sein Handy klingelte, griff er danach und als er Tais Nummer erkannte blickte er verwirrt drein. Zögernd ging er dran. Eigentlich wollte er nicht mit dem Brünetten reden...
"Ja?", fragte deswegen schlicht in sein Mobiltelefon und war gespannt was Tai von ihm wollte.

Taichi:

"Matt..Matt! Du musst sofort kommen.. Das Krankenhaus hat eben bei mir angerufen und.. Ah hshit..! Idiot, pass auf wo du hinfährst!" Wütend drückte Taichi auf die Hupe. "Es geht um Takeru, es ist irgendwas schlimmes passiert!"

Yamato

"Was?", rasch richtete sich Matt auf und schaltete den Fernseher auf Stumm. Sein Kumpel beschwerte sich, doch Matt warf ihm einen Blick des Todes zu und er schwieg. "Was heißt es ist 'irgendwas' schlimmes passiert? In welchem Krankenhaus ist er?", fragte er hektisch und sprang auch schon auf und suchte sich seine Sachen zusammen.

Taichi:

"Ich weiß nicht, die haben mich selbst angerufen. Ich soll nach kari schauen, sie ist total versört. Beeil dich okay!"

Yamato

"Ich fahr sofort zum Flughafen!", meinte er. Matt wusste nicht genau wie lang er brauchen würde um da zu sein. "Ruf mich bitte an wenn du genaueres weißt!", bat er. "Und Danke Tai...", fügte er noch hinzu.

Taichi:

"Kein Problem. ich meld mich dann." Mit diesen Worten legte er auf und kam kurze Zeit auch an. Es war nicht schwer seine Schwester zu finden. "kari.. Kari?! oh gott was ist los.." Er nahm sie sofort in die Arme und versuchte sie zu trösten. Es war schlimm, sie so zu sehen.

Yamato

Er erklärte seinem Bandkollegen nur kurz was los war und machte sich dann auch schon aus dem Staub. Mit dem Taxi ließ er sich zum Flughafen fahren und eilte an den Schalter.
Er bekam einen Platz in einem Flieger der direkt nach Obaida fliegen würde - er wäre jedoch über 8 Stunden unterwegs.
Yamato kaufte sich das Ticket und lief weiter. Es machte ihn verrückt nicht genau zu wissen was mit TK los war. Er hoffte Tai würde ihm bald sagen können was los war...


Hikari

Sie weinte sich noch immer die Seele aus dem Leib, als ihr Bruder kam und sie in die Arme nahm. "Sei-seine Wunde.", stotterte sie und vergrub ihr Gesicht an Tais Brust und ein Schwall an Tränen überkam sie und mit erstickter Stimme fuhr sie fort. "Sein Herz hat aufgehört zu schlagen.", brachte sie mühsam hervor.

Taichi:

Ihm stockte der Atmen. "oh Gott.." Beruhigend drückte er seine Schwester an sich. "Er..es geht ..es wird alles gut.." Taichi kämpfte mit den Tränen.

Hikari

"Es muss.", flüsterte sie und drückte sich an ihren Bruder. Sie hatte schreckliche Angst um Keru. Er durfte einfach nicht sterben. Langsam reduzierte sie auch ihre Tränen und versuchte wieder klar zu denken. Das ganze nahm sie ziemlich mit.


Yamato

Er war froh als er endlich im Flugzeug saß. Das Handy hatte er noch in der Hand und spielte damit herum. Es dauerte noch einige Minuten bis zum Abflug.