RPG • R18 • Takari&Taito • Jenny&Melly

Hikari

"Hey Tai, du hast gestern angerufen?"

Taichi:

"Ja, ich wollt wissen, ob es schon was neues gibt? Und wie gehts dir?"

Hikari

Sie biss sich auf die Unterlippe und es entfuhr ihr ein leiser Seufzer. "Das Baby ist da...", gestand sie leise und blickte zur Badezimmertür.

Taichi

Er betrat gerade die Wohnung und ließ seine Tasche fallen. "Und..? Ich mein..hast du es gesehen?"

Hikari

"Takeru sagte sie hätte blaue Augen... aber naja... die meisten Babys haben blaue Augen. Aber er meinte auch er hätte keinerlei Bezug zu ihr gespürt...", erklärte sie.

Taichi

Seufzend ließ er sich auf die Couch fallen. "Das heisst doch schonmal was. Wartet einfach auf die Testergebnisse."

Hikari

"Was anderes wird uns nicht übrig bleiben.", erwiderte sie deprimiert. Dann schwieg sie einen Moment. "Du klingst niedergeschlagen. Alles okay bei dir?", wollte sie nun von ihrem Bruder wissen.

Taichi:

"Bei mir ist alles okay, ich bin nur grad vom Training gekommen. War ziemlich anstrengend. Ich muss dann auch mal auflegen. Duschen, essen, schlafen. Meldet euch, wenn ihr was neues wisst oder wenn ihr mich braucht. Kopf hoch, Schwesterchen. Das packt ihr schon."

Hikari

"Hm. Machs du auch gut Taichi.", murmelte sie und machte sich Sorgen um ihren Bruder. Er klang in letzter Zeit immer so.
Aber scheinbar wollte er nicht darüber reden.

Taichi:

Er legte auf und schaltete den TV an. Gerade lief auf MTV eine Live-Übertragung von einem Konzert von Matt lief geraden. Traurig sah er die Show an.

Hikari

Sie legte sich auf das Sofa und fragte sich wieso das Leben eigentlich immer so unfair sein musste. Gerade wenn irgendjemand glücklich war, hielt dieser Zustand nicht lang. Seufzend schaltete sie ebenfalls den Fernseher ein und erwischte ebenso wie ihr Bruder die Übertragung von Matts Konzert.
Die Trennung von ihm und ihrem Bruder tat der Brünetten noch immer Leid. Vor allem weil sie sich nach wie vor eine Teilschuld daran einräumte. Wegen ihr hatten sie angefangen zu streiten.
Nachdenklich sah sie fern. Die beiden waren einfach füreinander bestimmt...

Takeru

Der Blonde kam aus dem Bad und hörte die Stimme seines Bruders aus den Tv Boxen. Leicht grinsend lehnte er sich gegen den Türrahmen. "Immerhin hat einer von uns seinen Spaß."

Hikari

Sie nickte. "Er sieht glücklich aus, nicht?", stellte sie lächelnd fest.

Takeru:

Er nickte und ließ sich neben Kari nieder. "Das hat er verdient. Nach der Trennung mit Tai war er am Boden zerstört. Ich glaub das bringt ihn auf gute Gedanken."

Zeitsprung

Tascha

Tascha saß mit ihrer Tochter auf dem Sofa der Takaishis. Die Testergebnisse waren gekommen und sie hatte den Umschlag Takeru direkt in die Hand gegeben, damit er endlich von seiner Vaterschaft überzeugt ist. Doch dieser hatte es bis jetzt noch nicht geschafft den Brief zu öffnen. "Wie lang willst du noch warten? Du wirst sowieso nicht darum herum kommen das Ding aufzumachen."

Hikari

Sie stand unmittelbar neben Takeru und hegte jede Hoffnung das dieser Alptraum in ein paar Sekunden einfach vorbei sein würde. Hikari schlang ihre Arme um Takerus Bauch und lehnte sich gegen ihn.

[bTakeru:[/b]

Seine Hände zitterten als er den Brief begann zu öffnen. Es fiel ihm schwer den Brief zu lesen, doch dies war die einzige Chance den Albtraum zubeenden. Schluckend las er ihn. Als er dann endlich zu dem wichtigsten Teil kam, wurde er blass. Der Zettel fiel ihm aus der Hand und er starrte ins Leere.

Tascha

Sie warf ihm einen "Ich habs dir doch gesagt"-Blick zu und tätschelte den Kopf von Cleo. "Willst du deine Tochter jetzt vielleicht mal halten?", fragte sie ärgerlich.


Hikari

Sie schloss die Augen und holte tief Luft. "Keru...", flüsterte sie und drückte ihn fest. Sie sah auf das Blatt Papier das er fallen hatte lassen. Hikari wollte es lesen... aber seine Reaktion hatte genug gesagt. Es durfte doch einfach nicht wahr sein... Hikari versuchte ihr Entsetzen zu verbergen und einfach für ihren Verlobten dazu sein.

Takeru:

Er drückte Hikari sanft von sich. "Ich..ich muss an die Luft.." Mit diesen Worten stürmte er aus der Wohnung.

Hikari

Sie sah ihm verzweifelt hinterher und hob dann denn Zettel auf.

Tascha

"Ich will eurem jungen Glück wirklich nicht im Weg stehen.", fing sie nun an und sah Hikari prüfend an. "Aber ich sehe nicht ein das ich mich ohne finanzielle Unterstützung allein um sie kümmern werde."

Hikari

Sie sah Tasche verärgert an. "Er hat doch fast gar nichts!", erwiderte sie leise. Auf der einen Seite konnte sie verstehen das Tascha irgendeine Unterstützung haben wollte... aber wieso war sie nur so scharf auf Geld. Würde nicht jede Mutter für ihr Kind auch einen Vater wollen? Aber weshalb musste ausgerechnet ihr Takeru... Die Tränen stiegen ihr in die Augen und sie lass das Testergebnis und starrte dann noch eine Zeitlang auf den Brief.

Tascha

Sie schwieg sich nur aus.

Takeru:

Der BLonde wusste nicht wohin. das konnte nicht war sein. Er soll zu 99,9% Vater des Kindes sein?!

Karl:

Er rief seine ische an. (haha..)

Tascha

Ihr Handy klingelte. Als sie es aus ihrer Tasche herauszog und auf den Display blickte, verfinsterte sich ihr Gesicht. Verärgert ging sie dran. "Was willst du?", fauchte sie ins Telefon.

Hikari

Sie legte das Testergebnis gerade beiseite als Tascha telefonierte. Kari war ein wenig verwundert, seit ihrer Ankunft hatte sie die Frau noch nie telefonieren gehört.

Karl:

"Wo bist du, Schlampe? Ich weiß, dass du dich in Japan befindest. Ich nun auch. Sag mir lieber wo du bist, sonst kannst du was erleben. Ich wll mein Kind sehen!"

Tascha

Sie wurde blass und stand vom Sofa auf. "Was?", fragte sie erschrocken und ging auf Takerus Zimmer zu, während sie ihre Tochter der verdutzten Hikari in die Arme drückte. Dann schmiss sie die Tür hinter sich zu und sperrte ab.
"Vergiss es!", schrie sie.

Hikari

Entsetzt sah sie auf das Baby und dann auf die Tür.

Karl:

"Du mieses Dreckstück, ich werde dich sowieso finden. Also sag mir lieber was du hier in Japan willst und wo du bist! Deine alte Flamme besuchen oder was? Kleine Hure."

Tascha

"Ich kümmere mich nur um einige Angelegenheiten! Also lass mich einfach in Ruhe Karl!", keifte sie.


Hikari

Das Baby fing an zu quängeln und Hikari starrte noch immer erschrocken in das Gesicht des Mädchens. Sie liebte Kinder ja... und es war eine Sache sich um diese zu kümmern... aber das hier war Takerus Tochter.
Kari war unfähig überhaupt irgendetwas zu tun und fing reichlich spät damit an sie leicht hin und her zu wiegen, damit sie sich vielleicht beruhigte. Während sie das tat, musterte sie Cleo eingehend. Es konnte unmöglich war sein... sie hatte nicht die geringste Ähnlichkeit mit ihm. Ja... die Augen der Kleinen waren blau. Aber es war das nicht das selbe blau das sie so sehr liebte. Traurig setzte sich Hikari mit dem Baby im Arm hin und sah zur Tür und hoffte das Tascha gleich zurück kam und sie ihr wieder abnahm. Hikari konnte das nicht...