RPG • R18 • Takari&Taito • Jenny&Melly

Tascha

Sie erwiderte nichts sondern nahm es nur zur Kenntnis.

Hikari

Sie sah ihn überrascht an. Erst jetzt hatte sie sich wieder bewegt - bis eben war sie völlig erstarrt gewesen.
Er wollte sie tatsächlich 4 Wochen lang hier wohnen lassen? Diese...diese... Hikari kämpfte mit den Tränen.
Sie war nur wütend auf diese Frau. Spazierte hier einfach kein und zerstörte alles was gerade noch so toll gewesen war.
"Ich bin mal kurz im Bad.", nuschelte Hikari und löste ihre Hand aus TKs und verschwand eilig in der Toilette.

Takeru:

"Kari.." Traurig sah er ihr nach. Tascha machte ihn immer wütender, doch sie war nicht alleine daran Schuld. "Würdest du uns kurz entschuldigen." Takeru ging eilig Hikari nach und klopfte an der Tür. "Lass mich rein.."

Hikari

Hikari hatte sich vor die Badewanne gesetzt und die Beine angewinkelt und einfach angefangen zu weinen. Eigentlich hatte sie sich draußen gerade noch vorgenommen einfach tapfer zu sein und eben dies nicht zu tun. Aber sie konnte nicht anders.
Dieses Gefühl das sie gerade beschlich war völlig neu - sie hasste diese Tascha wirklich. Sie hatte es ganz automatisch getan. Hikari hatte noch nie jemand hassen können. Nie. Aber an dieser Frau fand sie kein gutes Haar. Keine Ausrede... nichts. Sie wollte einfach nur dass es nicht wahr war.
Als sie Takeru hörte schluchtze sie leise. "Ist offen."

Takeru:

Er betrat das Badezimmer und nahm seine Hikari sofort in die Arme. "Es tut mir so Leid.." Takeru wusste nicht was er sagen sollte. Seine perfekte Welt war plötzlich zerstört.

Hikari

"Warum fangen die Dinge an schlechter zu werden wenn es uns beiden gerade so gut geht? Es ist immer dasselbe.", flüsterte sie mit tränenerstickter Stimme und vergrub ihr Gesicht an seiner Brust. "Ich will nicht das sie ein Kind von dir bekommt.", sagte sie traurig und klammerte sich an ihm fest.

Takeru:

Er presste sie mehr an sich und versuchte sie zu beruhigen. "Hey, noch wissen wir nicht, ob das kind von mir ist.. " Es waren schlechte Worte, um sie zu trösten, doch bessere fielen ihm nicht ein. Zu geschockt war er selbst von der Situation.

Hikari

Sie weinte eine zeitlang einfach sein Shirt voll, ehe sie so erschöpft war das sie einschlief. Diese ganzen Gedanken und Gefühle hatten ihr die Kraft geraubt und sie war einfach weggedämmert.

Tascha

Sie hatte es sich im Wohnzimmer gemütlich gemacht und betrachtete ein paar Bilder die hinter dem Sofa auf einem Regal standen.

Takeru:

Seufzend brachte er Hikari in das Zimmer seiner Mutter. Zum Glück war dieses außer Haus. Das hätte was gegeben. Nachdem er sich um Hikari gekümmert hatte ging er zurück ins Wohnzimmer. "Komm mit, ich zeig dir deinen Schlafplatz."

Tascha

Sie folgte ihm. "Hättest du mir gesagt dass die Kleine deine Freundin ist, wäre ich vielleicht nit mit der Tür ins Haus gefallen.", meinte sie beiläufig und ziemlich arrogant.

Takeru:

Er ging nicht auf ihre Konversation ein. "Ich werde morgen die Bettwäsche und alles wechseln, ich hoffe das ist erstmal okay für dich. Wenn was ist, ruf mich einfach. Gute Nacht." Mit diesen Worten verließ er das Zimmer und ging auch zu Bett.

Tascha

Sie sah ihm nur kurz hinterher, ehe sie sich in seinem Zimmer umsah.

Takeru:

Es dauerte lange, bis Takeru in einen unruhigen Schlaf fiel.

Kleiner Zeitsprung


Hikari

Sie lag wach in Natsukis Schlafzimmer und starrte an die Decke.
Hikari wollte sich nicht rühren in der Hoffnung dass alles nur ein Traum war.

Takeru:

Takeru konnte eh nicht wirklich schlafen, die Couch war nicht sehr bequem und auch das was gestern passierte war der einste Alptraum! Seufzend stand er in der Küche und kochte Kaffee. Was sollte er bloß seiner Mutter erzählen!?

Tascha

Sie saß in Takerus Zimmer und schrieb SMS. Als sie grinsend aufstand hörte sie das irgendjemand draußen bereits zugange war, obwohl es noch relativ früh am morgen war.

Takeru:

Verzweifelt saß der Blonde auf dem Stuhl, sein Kopf lag auf seinen Armen. Das Kind durfte nicht von ihm sein. Es durfte einfach nicht! Es würde alles zerstören.

Tascha

Tascha kam lautlos hereingeschlichen und blieb im Türrahmen stehen.
"Ich erwarte von dir nicht dass du dich um dein Kind kümmerst.", meinte sie. "Zumindest zwing ich dich nicht dazu den Papi zu spielen. Aber ich will trotz alledem dafür sorgen dass es gut aufwächst. Wenn du verstehst."

Takeru:

Der Blonde hob den Kopf, sah sie aber nicht an. Es machte ihn wütend, dass sie bloß wegen dem einen Grund auftauchte. Geld. Wegen diesem beschissenen Geld hatte sie gerade sein Leben zerstört?
Er antwortete nicht.

Tascha

"Na schön wenn du nichts zu sagen hast. Ich bleibe hier bist das Baby da ist und dann wirst du schon sehen das ich nicht lüge.", meinte sie und verschwand wieder in seinem Zimmer.

Takeru:

Seufzend stand er auf und nahm eine zweite Tasse Kaffee. Langsam ging er zum Zimmer seiner Mutter und klopfte zaghaft an die Tür. "Honey, bist du wach..?"

Hikari

Sie holte tief Luft und richtete sich auf ihrem Bett auf. "Jah.", antwortete sie.

Takeru:

Er betrat das Zimmer und grinste sie schwach an. "Hast du gut geschlafen?" Die Frage war eigentlich rein rhetorisch.

Hikari

Sie lächelte schwach und zog ihn am Arm aufs Bett, damit er sich hinsetzte. "Du siehst aus als hättest du kein Auge zu getan.", murmelte sie.

Takeru:

Auch er lächelte schwach. "Kaum geschlafen..und du?" Er reichte ihr die Tasse.

Hikari

"Nicht lange.", sagte sie und nahm dankbar die Tasse Kaffee ab.