RPG • R18 • Takari&Taito • Jenny&Melly

Misaki:

Ihn so nah zu spüren machte die 19-Jährige verrückt. Sie hatte noch nie so eine Situation mit einem Jungen gehabt! Und dann noch mit diesem Alien! "Ich kann dich anschauen..nur..nur will ich nicht!"

Usui

Er näherte sich noch mehr ihrem Gesicht, so das sie seinen Atem mehr als deutlich auf ihren Wangen spüren musste. "Soo? Dann fordere ich dich aber heraus es zu tun. Und du lehnst doch nie eine Herausforderung ab, oder Ayuzawa?"

Misaki:

Misaki schluckte. Wie sollte sie sich da nun wieder rausreden? Langsam drehte sie ihr Gesicht in seine Richtung und blickte in seine smaragdgrünen Augen. Ihr Herz blieb stehen, als sie bemerkte, wie nah sie Usuis Gesicht war.

Usui

Er sah ihr tief in die Augen schwieg nun. Usui liebte Misakis Stolz, aber das der auch ihren Gefühlen im Weg stand nervte ihn ein wenig...

Misaki:

Ihre Gesichtsfarbe hatte sich kein Stück verbessert. Misaki biss sich auf die Lippen und wich seinem Blick aus. Dieser Usui!

Usui

Er musste leise lachen und wich nun ein kleines Stück zurück um ihr wieder etwas Luft zu geben.
"Verwirre ich dich Ayuzawa?", fragte er nun wieder leise und schloss damit auf das auf, was sie in ihrem Drogenwahn zu ihm unter der Dusche gesagt hatte. Vielleicht würde sie sich ja erinnern wenn er es ansprach.

Misaki:

Verwirrt schaute sie ihn an. Dieses Alien konnte nun auch noch Gedanken lesen? Misaki wusste nicht was sie darauf antworten sollte. "Etwas..", gab sie dann nach einer Weile leise zu.

Usui

"Und.", er dehnte das Wort und sah sie weiterhin mit diesem intensiven Blick an. "fühlst du dich einsam wenn ich nicht bei dir bin?", fragte er nun und seine Stimme war noch immer ein leises flüstern.

Misaki:

Misaki nickte kaum sehrbar.

Usui

Nun lächelte er leicht. "Wie schnell schlägt dein Herz jetzt?", fragte er sanft und wurde selbst etwas rot.

Misaki:

Immer peinlicher wurde es Misaki auf seine Fragen zu antworten. "W-W-Was soll diese dumme Frage denn jetzt?! G-Geh von mi.." Als sie seinen eindringlichen Blick sah schwieg sie sofort. "E-Es..es könnte langsamer schlagen.." antwortete sie dann nach einer kurzen Pause.

Usui

Er grinste bei ihren Widerworten und lächelte dann als sie es zugab. Dann beugte er sich noch näher als zuvor zu ihr, direkt neben ihr Ohr und flüsterte: "Du machst mich gerade sehr glücklich Ayuzawa." Ihren Namen hauchte er nur noch. Doch ehe er ihr Zeit zum reagieren ließ, stand er auf und ging aus dem Zimmer. Jetzt brauchte er selbst eine Abkühlung.
Usui schloss sich ins Bad ein und ging duschen...

Misaki:

Geschockt blieb Misaki noch etwas in seinem Bett liegen. Was war das gerade? Eben war er noch total kalt zu ihr und nun? Sie verstand Usui nicht. Nachdem ihr Herz sich beruhigte stand sie auf und ging in ihr Zimmer.

Usui

Als er mit Duschen fertig war, zog er sich um und klopfte an Misakis Tür. "Ich bin spazieren.", rief er durch die Tür und verließ dann auch schon die Wohnung.

Hikari

Sie war wieder aufgewacht und fühlte sich besser als zuvor. Nachdem sie von der Krankenschwester ein Telefon bekommen hatte, rief sie nun auf Kosten des Krankenhauses ihren Bruder in Japan an. Es war in Chigago nun fast Abends, also müsste Tai langsam aufstehen. Da konnte sie ihn genauso gut aufwecken...

Misaki:

Die Schwarzhaarige antwortete nicht. Traurig zog sie ihre Knie an die Brust und vergrub ihr Gesicht. Tränen stiegen ihr in die Augen.

Taichi:

Gähnend ging er ans Telefon. "Hallo?" Er schien sichtlich genervt zu sein, wahrscheinlich hatte er gerade noch geschlafen.

Usui

Er lief einmal um den Block und starrte zeitweise Gedankenverloren in den Himmel.

Hikari

"Tai, ich bins Kari. Morgen.", sie entschuldigte sich nicht für ihre frühe Störung. "Wie gehts dir?", fragte sie sofort. Ihr war es gerade am liebsten irgend wenn zu haben der sie unterhielt, doch mit Misaki und Usui wollte sie nicht sprechen. Denn obwohl sie sich nun erinnert konnte, schämte sie sich nach wie vor. Denn sie hatte sich schließlich von Damien anfassen lassen und fast mit ihm geschlafen. Auch wenn sie scheinbar unter Drogen gestanden hatte.
"Was macht Matt? Wie geht es Mama und Papa?", schob sie gleich hinterher und hörte sie quick lebendig an.

Taichi:

"Ah hey Kari! Wie geht es dir? Uns gehts gut. Yama schläft noch und Mama und Papa..naja ich denke auch." Er grinste und machte sich auf den Weg in die Küche. "Was machst du denn so? Nicht am arbeiten?"

Hikari

"Semesterferien. Und heute nicht arbeiten nein...", antwortete sie und dachte nun an die Arbeit und daran was ihr für Geld diese Woche durch die Lappen ging. Nicht das Misaki eine Sonderschicht wegen ihr einlegen musste...
"Was treibst du so?"

Taichi:

"Naja, das übliche. Hier in Japan ist eigentlich alles wie immer. Yamato und ich haben uns überlegt, ob wie euch bald besuchen kommen sollen. Das Geld hätten wir."

Hikari

"Das wäre super.", sagte sie und freute sich ehrlich. "An wann hättet ihr denn so gedacht?", fragte sie und hoffte sie würden sich noch etwas Zeit lassen damit sich hier erst wieder alles etwas regeln konnte...
Außerdem fragte sich Hikari ob sie ihrem Bruder schon mal sagen sollte das Takeru auf dem Weg nach Japan war. Hinzukam noch das sie im Krankenhaus lag und nicht wusste bis wann sie wieder Top fit war. Und sie wollte ihrer Familie nicht unnötig Stress und Sorgen bereiten, schließlich ging es ihr soweit ganz gut.


Usui

Nachdem er sinnlos durch die Gegend gelaufen war, kam er zurück in die WG und schloss leise die Tür hinter sich.

Taichi:

Der Brünette ging zum Kühlschrank und nahm sich was zu Essen. "Ach wir dachte so in 2 Monaten? Was gibt es eigentlich tolles in America zu Essen? Ich brauch mal was neues! Wir koennen ja mal in dein Café geben, indem du arbeitest.!"

Misaki:

Misaki war immer noch in der selben Pose wie vorhin. Auch konnte sie nicht aufhören zu weinen. Sie wusste selbst nicht warum. Wobei sie auch nicht wirklich weinte. Misaki wusste einfach nicht was mit ihr los war.

Hikari

Nun wurde sie leicht blass. Taichi würde ihr den Kopf abreißen wenn er erfuhr das sie als Maid arbeitete. "Ähm, ähm ja klar.", stammelte sie nun hastig nachdem sie im ersten Moment nichts erwidert hatte. "A-Also in zwei Monaten!?", wiederholte sie fragend und klang dann zufrieden. "Ich freu mich dich wieder zu sehen Onii-chan.", flüsterte sie liebevoll ins Telefon.


Usui

Er zog seine Schuhe aus und stellte sie zur Seite. Sein Blick glitt kurz über Misakis Zimmertür und blieb darauf haften. Usui hatte darüber nachgedacht wie sehr er sie gerade doch in Bedrängnis gebracht hatte und wollte sich bei ihr entschuldigen. Er ging zur Tür und klopfte leise an. Als sie ihm aber nicht antwortete öffnete er einfach und ertappte Misaki in dieser verzweifelten Pose auf dem Bett sitzen. "Ayu-...", aus einer Mischung von Schock und Überraschung sah er sie an. "Misaki."

Taichi:

Taichi musste grinsen. "Is echt komisch hier so ohne dich. Wo ist eigentlich TK. Sag ihm mal schöne Grüße von mir und bestmmt auch von Yama, auch wenn er schläft."

Misaki:

Misaki bewegte sich kein Meter. Jetzt, da sie Usui in dieser Pose entdeckt hatte, wollte sie erst recht nicht mehr aufschauen. Also verweilte sie einfach so und antwortete nicht.

Hikari

Sie brauchte einen Moment um zu antworten. "Werd ich tun."
Ihre Augen sahen auf die Uhr, die neben ihr stand. Wenn er im Flieger saß, würde es sicher noch ein paar Stunden dauern bis er in Japan landete. Bis dahin sollte ihr Bruder einfach glauben es wäre alles in Ordnung.
"Sag du Yama und allen anderen einen schönen Gruß von mir.", sagte sie ins Telefon und klang irgendwie traurig.

Usui

"Misa...", er schloss die Tür hinter sich. War es seine Schuld das sie so aufgelöst vor ihm saß. Das wollte er nun wirklich nicht erreichen. "Es tut mir Leid.", meinte er nun aufrichtig und trat auf sie zu. "Ich wollte dich nicht ärgern oder so stark in Verlegenheit bringen!", beschwichtigte er und hoffte sie würde nicht all zu wütend auf ihn sein.

Taichi:

Natürlich bemerkte Taichi die Traurigkeit in der Simme seiner Schwester. "Kari, ist wirklich alles okay?.. hast du stress in der Uni, mit Takeru oder deinen Mitbewohnern?"

Misaki:

Was sollte sie bloß tun? Usui kann sie doch nicht weinen sehen. Heimlich wischte sie sich ihrer Tränen weg und schaute Usui dann gelangweilt an. "Ich hab dich reingelegt. Mir gehts gut."